Zukunft der Alten Stadthäuser: Erhalt oder Abriss durch Investoren-Entscheid?

Admin User
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Stadtbild mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel

Zukunft der Alten Stadthäuser: Erhalt oder Abriss durch Investoren-Entscheid?

Der neu gewählte Stadtrat hat die Zukunft der Alten Stadthäuser und des Geländes Stadtkante An der Gohrsmühle zur Priorität erklärt und deren Diskussion für die erste Sitzung angesetzt. Die Verwaltung hat bestätigt, dass die Gebäude frei von Schadstoffen sind, was den Weg für eine Bebauung ebnet.

Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauplanung am 27. November 2025 wird die Verwaltung eine Entwicklungsroadmap für die Standorte vorstellen. Das Schicksal der Alten Stadthäuser bleibt zwar ungewiss, doch gilt ein teilweiser Erhalt als machbar. Ein Konzeptwettbewerb unter Beteiligung privater Investoren soll klären, ob die Gebäude erhalten bleiben oder abgerissen werden.

Das Gebiet Stadtkante An der Gohrsmühle soll vom Förderprogramm NRW.URBAN profitieren, das die Aufwertung der Region zum Ziel hat. Aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen und der Komplexität werden die beiden Projekte separat behandelt. Potenzielle Investoren, darunter lokale Wirtschaftspersönlichkeiten und politische Akteure wie Dr. Michael Metten, stehen bereits in der engeren Auswahl. Bei einer Genehmigung könnte das Verfahren 2026 starten, mit Baubeginn ab 2030. Die endgültige Entscheidung trifft der gesamte Rat am 16. Dezember 2025.

Die Konzentration des Stadtrats auf die Alten Stadthäuser und die Stadtkante An der Gohrsmühle unterstreicht das Engagement für die städtische Erneuerung. Mit der Beseitigung von Schadstoffen und den laufenden Planungen blickt die Stadt einer Zukunft entgegen, die Denkmalschutz und Fortschritt in Einklang bringt.