Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Batteriezellenproduktion – 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
Drei große Batterieprojekte sollen aus Deutschlands ehemaligen Kohleabbaugebieten industrielle Zentren machen. Die Bundesregierung hat im Rahmen des ausgeweiteten STARK-Programms Fördermittel in Höhe von 170 Millionen Euro für neue Fabriken in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und der Lausitz bewilligt. Politiker begrüßen den Schritt als entscheidenden Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Beschleunigung der Energiewende.
Die ersten genehmigten Vorhaben im Rahmen des neuen investitionsbasierten Förderansatzes des STARK-Programms sehen vor, dass drei Unternehmen hochmoderne Produktionsstätten errichten. Im rheinischen Revier baut das Unternehmen Cylib in Dormagen eine Recyclinganlage für Lithium-Eisenphosphat-(LFP)-Batterien aus. Mit einer Förderung von 63,4 Millionen Euro wird die Verarbeitungskapazität auf 30.000 Tonnen pro Jahr erhöht – damit entsteht Europas erste spezialisierte LFP-Recyclinganlage.
Im mitteldeutschen Kohlerevier errichtet AMG eine Fabrik zur Herstellung von batterietauglichen Lithiumsalzen. Gleichzeitig baut die Altech Batteries GmbH in der Lausitz ein Werk für stationäre Energiespeichersysteme auf Basis von Natriumchlorid. Zusammen werden diese Projekte voraussichtlich rund 600 neue Arbeitsplätze schaffen und private Investitionen in Höhe von etwa 600 Millionen Euro anstoßen.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche betonte, dass sich die Kohleregionen zu Standorten zukunftsweisender Industrien entwickeln. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst unterstrich die Bedeutung privater Investitionen in Transformationstechnologien, während Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies die Rolle des Programms für die regionale Wertschöpfung hervorhob. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff verwies auf das AMG-Lithiumwerk als Beleg für neue Chancen in ehemaligen Braunkohleregionen.
Mit der aktuellen Förderrunde setzt das STARK-Programm auf investitionsgetriebene Unterstützung für Batterie- und Energietechnologien. Da die Bauarbeiten bereits laufen, werden die drei Fabriken die deutsche Industrie stärken und gleichzeitig Standorte mit Kohlevergangenheit neu nutzen. Die Projekte sollen Hunderte Arbeitsplätze schaffen und weiteres Privatkapital in die Regionen lenken.

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