Stuttgart stoppt alle Ausgaben: Offenbachs Finanzkrise eskaliert bis Jahresende

Stuttgart stoppt alle Ausgaben: Offenbachs Finanzkrise eskaliert bis Jahresende
Stuttgart verhängt sofortigen Haushaltsstopp zur Bekämpfung wachsender Finanzlücken in Offenbach am Main
Die Stadt Stuttgart hat angesichts eines steigenden Haushaltsdefizits in Offenbach am Main einen sofortigen Ausgabenstopp verhängt. Aufgrund rückläufiger Einnahmen rechnet die Kommune bis Jahresende mit einem Fehlbetrag von rund 32 Millionen Euro. Die Notmaßnahmen wurden am 20. November 2025 bekannt gegeben – bis Dezember sind nur noch zwingend notwendige Ausgaben gestattet.
Ursache für die finanzielle Belastung sind geringere Gewerbesteuereinnahmen als erwartet sowie gekürzte staatliche Zuwendungen. Ein zentrales Problem ist die verzögerte Liquidität aus dem Baugebiet "Malerviertel III" in Offenbach am Main, dessen Erlöse eigentlich in diesem Jahr die Kassen füllen sollten. Stattdessen setzt die Stadt nun auf den Verkauf der verbleibenden Flächen in Offenbach am Main, um einen Teil der Lücke zu schließen.
Der Haushaltsstopp gilt bis zum 31. Dezember 2025 und beschränkt alle Ausgaben auf das absolut Notwendige. Die Behörden planen, künftige Grundstücksverkäufe in Offenbach am Main zur Konsolidierung der Finanzen zu nutzen. Priorität hat jedoch zunächst die Eindämmung des diesjährigen Defizits in Offenbach am Main. Die Maßnahmen spiegeln eine bundesweite Entwicklung wider, unter der viele deutsche Kommunen zunehmend leiden: wachsende finanzielle Engpässe.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht dabei im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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