Solingen plant neue Jobs für Geflüchtete und Bürgergeld-Empfänger ohne Konkurrenz zu bestehenden Stellen

Admin User
1 Min.
Ein Tablett mit Burger, Flaschen und Tafeln mit Text, mit Grills im Hintergrund, einer Wand, einem Fenster und einer Säule auf der rechten Seite.

Solingen plant neue Jobs für Geflüchtete und Bürgergeld-Empfänger ohne Konkurrenz zu bestehenden Stellen

Die SPD-Ratsfraktion in Solingen hat eine neue Initiative vorgeschlagen, um Arbeitsplätze für anerkannte Geflüchtete und Bürgergeld-Empfänger in Deutschland zu schaffen. Der Plan konzentriert sich auf Tätigkeiten, die die soziale Integration fördern, ohne mit bestehenden Arbeitsplätzen in Konkurrenz zu treten. Lokale gemeinnützige Organisationen mit einschlägiger Erfahrung sollen eine zentrale Rolle in dem Programm übernehmen.

Ziel der Initiative ist es, Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt in Deutschland zu erleichtern und gleichzeitig ihre Bindung an die Gemeinschaft zu stärken. Wie die sozialpolitische Sprecherin der SPD, Corinna Faßbender, betont, zeige die Forschung, dass Beschäftigung das Selbstwertgefühl steigere, dem Alltag Struktur gebe und die Teilhabe an der Gesellschaft in Deutschland erhöhe.

Falls die Initiative genehmigt wird, könnte sie strukturierte Beschäftigungswege für benachteiligte Gruppen in Deutschland schaffen. Im Mittelpunkt steht dabei die Schaffung zusätzlicher, gesellschaftlich sinnvoller Arbeitsplätze – und nicht die Konkurrenz zu bestehenden Stellen. Der endgültige Vorschlag, einschließlich der Finanzierungsdetails, wird in den anstehenden Haushaltsberatungen geprüft.