Rot-Weiss Essen setzt auf neue Führung und Millionen-Ausbau des Stadions
Rot-Weiss Essen setzt auf neue Führung und Millionen-Ausbau des Stadions
Rot-Weiss Essen e.V. macht große Schritte – in Führung und Infrastruktur
Der Traditionsverein Rot-Weiss Essen e.V. hat sowohl in der Führungsetage als auch bei der Infrastruktur bedeutende Fortschritte erzielt. Auf einer Mitgliederversammlung am 9. Dezember 2025 wählten die Anhänger einen neuen Aufsichtsrat. Gleichzeitig schreiten die Pläne für den 29,4-Millionen-Euro-Ausbau des Stadions voran, nachdem der Essener Stadtrat das Projekt im Juli 2025 genehmigt hatte.
Die Wahl des Aufsichtsrats fand in der Messe Essen statt, wo sieben Kandidaten bestimmt wurden: Marco Assink, Thomas Hermes, Matthias Jablonski, Hans-Henning Schäfer, Andree Stracke, Waldemar Wrobel sowie Lukas Pruschko als Vertreter des Fördervereins FFA. Vor der Abstimmung betonte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Bedeutung einer verantwortungsvollen Vereinsführung.
Kufen lobte zudem die jüngsten Erfolge des Clubs, darunter den Aufstieg in die 3. Liga und die Investitionen in die Nachwuchsförderung. Rot-Weiss Essen e.V. sei ein unverzichtbarer Teil der städtischen Identität, so der Oberbürgermeister, der die weitere Unterstützung der Stadt für den Verein zusicherte.
Ein zentrales Thema seiner Rede war der anstehende Ausbau des Stadions an der Hafenstraße. Das im Juli 2025 bewilligte Vorhaben im Umfang von 29,4 Millionen Euro sieht vor, die vier offenen Ecken der Spielstätte zu schließen, einen Windschutz zu errichten und die Infrastruktur für Fans sowie Radfahrer zu modernisieren. Die Bauarbeiten sollen 2026 beginnen.
Mit einem neu gewählten Aufsichtsrat an der Spitze bereitet sich Rot-Weiss Essen e.V. auf die Zukunft vor. Angesichts des bevorstehenden Stadionausbaus steht der Verein vor verbesserten Rahmenbedingungen und weiterem Wachstum. Die Rückendeckung der Stadt und die sportlichen Fortschritte deuten auf eine vielversprechende Entwicklungsphase hin.
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