Rekordhaushalt 2026: 524,54 **Milliarden** für Infrastruktur und Entlastungen

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Eine Szene mit Gebäuden, einem Zaun, Fahrzeugen, aktuellen Umfragen, einem Rohr und dem Himmel darüber.

Rekordhaushalt 2026: 524,54 **Milliarden** für Infrastruktur und Entlastungen

Vorschau Die Bundestagsabgeordnete des Rheinisch-Bergischen Kreises, Caroline Bosbach (CDU), kommentiert den heute verabschiedeten Bundeshaushalt 2026. Schwarz-Rot hat innerhalb von zehn Wochen zwei Haushalte beschlossen – ein Beweis dafür, dass die Koalition "nicht nur streiten, sondern auch entscheiden und liefern" kann.

Veröffentlichungsdatum 28. November 2025, 07:20 Uhr MEZ

Schlagwörter Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeine Nachrichten

Artikeltext Deutschland hat den bisher größten Bundeshaushalt seiner Geschichte für das Jahr 2026 verabschiedet – mit einem Volumen von 524,54 Milliarden Euro. Der Plan umfasst 3.461 Seiten und sieht Rekordinvestitionen in Höhe von 118,2 Milliarden Euro vor. Schwerpunkte liegen auf der Stärkung der Infrastruktur, der Verteidigung sowie der finanziellen Entlastung von Bürgern und Unternehmen.

Der Haushalt wurde unter der Führung von Arbeitsministerin Bärbel Bas finalisiert, die im Mai 2025 das Amt von Hubertus Heil übernommen hatte. Er bringt mehrere bedeutende Änderungen mit sich, darunter die Anhebung des Entfernungspauschales ab dem 1. Januar 2026. Den größten Anteil der Ausgaben erhält das Arbeitsministerium, wobei 74,1 Prozent seines 128-Milliarden-Etat für Renten aufgewendet werden.

Der Haushalt 2026 setzt neue finanzpolitische Maßstäbe für Deutschland, mit beispiellosen Investitionen in Verteidigung, Verkehr und Steuerentlastungen. Die Maßnahmen treten ab Januar 2026 in Kraft und wirken sich direkt auf Pendler, Unternehmen und langfristige Infrastrukturprojekte aus. Das zügige Verabschiedungsverfahren unterstreicht den Fokus der Regierung auf wirtschaftliche Stabilität und Wachstum.