NRW-Städte verklagen Land wegen unklarer Finanzierung der Ganztagsbetreuung

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Sch├╝ler in Uniformen stehen auf einem Weg und halten Papiere, mit einem M├Ądchen, das in ein Mikrofon spricht, das auf einem Stativ steht; dahinter ist eine Umz├Ąunung zu sehen, die mit einem Schopf und Ballons verziert ist.

Gemeinden beschweren sich ├╝ber Kosten f├╝r Ganztagsbetreuung - NRW-Städte verklagen Land wegen unklarer Finanzierung der Ganztagsbetreuung

Ganztagsbetreuung: Kommunen klagen über Kosten in Deutschland

Ganztagsbetreuung: Kommunen klagen über Kosten in Deutschland

Ganztagsbetreuung: Kommunen klagen über Kosten in Deutschland

  1. Dezember 2025, 12:16 Uhr

Städte in Nordrhein-Westfalen (NRW) ziehen wegen der Finanzierung der Ganztagsbetreuung an Grundschulen gegen das Land vor Gericht. Bürgermeister mehrerer Kommunen haben Klagen angekündigt, um klare finanzielle Zusagen durchzusetzen. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund eines stark steigenden Bedarfs an Ganztagsplätzen bis zum Jahr 2025.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen begannen, nachdem die Bundesregierung im Koalitionsvertrag von 2021 zwar ein Umsetzungsgesetz für Ganztagsschulen versprach, dieses jedoch bis Dezember 2025 nicht vorlegte. Zu den Klägern, die Feststellungsklagen einreichen, gehören die Oberbürgermeister von Düsseldorf, Krefeld und Hamm. Sie wollen gerichtlich klären lassen, ob das Land seine finanziellen Zuschüsse erhöhen muss.

Ziel der Klagen ist es, das Land zu verpflichten, seine finanziellen Verpflichtungen konkret zu benennen. Bei Erfolg könnten die Urteile sicherstellen, dass die Kommunen die notwendige Unterstützung erhalten, um die Ganztagsbetreuung auszubauen. Das Ergebnis wird entscheiden, wie schnell NRW den wachsenden Bedarf an solchen Angeboten decken kann.