Neuer Aufsichtsrat im Guetersloher Krankenhaus

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Ein Gebäude mit einem Namen auf dem Bild in der Mitte des Bildes.

Neuer Aufsichtsrat im Guetersloher Krankenhaus

Neuer Aufsichtsrat im Gütersloher Klinikum

Pressemitteilung des Gütersloher Klinikums – Zum Jahresende verabschiedete sich Birgit Niemann-Hollatz als Vorsitzende des Aufsichtsrats. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist Volker Richter.

Gütersloh, 19. Dezember 2025

Das Gütersloher Klinikum hat weitreichende Veränderungen in Führung und Aufsichtsrat bekannt gegeben. Im Rahmen einer jüngsten Sitzung wurden Neu- und Wiederbestellungen vorgenommen, die die Governance des Krankenhauses für die kommenden Jahre prägen werden.

Maud Beste bleibt als Geschäftsführerin im Amt, während mehrere Aufsichtsratsmitglieder ausscheiden oder neue Rollen übernehmen.

Maud Beste wurde für eine weitere siebenjährige Amtszeit als Geschäftsführerin des Gütersloher Klinikums bestätigt. Sie betonte die Notwendigkeit einer leistungsfähigen Gesundheitsversorgung in der Region und sichert damit Kontinuität in der Krankenhausführung.

Im Aufsichtsrat gab es bedeutende Wechsel: Birgit Niemann-Hollatz schied Ende 2025 aus dem Vorsitz aus, bleibt dem Klinikum jedoch über den Förderverein verbunden. Zu ihrem Nachfolger wurde Volker Richter (SPD) gewählt, der die Position des Vorsitzenden übernimmt. Raphael Tigges (CDU) rückte zum stellvertretenden Vorsitzenden auf, während Sylvia Mörs (BfGT) den Aufsichtsrat vollständig verließ. Heinz-Dieter Wette, Güterslohs Stadtkämmerer, stieg als neuer kommunaler Vertreter der Gesellschafterseite ein. Weitere politische Vertreter sind nun Marita Fiekas (CDU), Gitte Trostmann (Grüne), Maxim Dyck (AfD), Margrit Dorn (Die Linke) sowie Henning Matthes aus dem Bürgermeisteramt. Die Arbeitnehmervertreter Mine Afak-Krause und Dr. Frank Jurke behielten ihre Sitze im Gremium und sorgen so für Kontinuität in der Mitarbeitervertretung.

Der neu formierte Aufsichtsrat setzt sich nun aus einer Mischung von neuen und erfahrenen Mitgliedern zusammen. Maud Bestes verlängerte Amtszeit als Geschäftsführerin garantiert Führungskontinuität, während die aktualisierte Zusammensetzung des Gremiums die politische und kommunale Repräsentation widerspiegelt. Die Veränderungen zielen darauf ab, den Krankenhausbetrieb und die regionalen Gesundheitsversorgungsziele zu stärken.