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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobener Schrift.

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Erfolgreicher Abschluss des Sanierungsmanagements

19. Dezember 2025, 11:23 Uhr

Stichworte: Klimawandel, Finanzen, Lifestyle, Daten- und Cloud-Computing

Bottrops energieeffizientes Sanierungsprogramm ist erfolgreich abgeschlossen worden – nach zwei Jahren, in denen Dutzende Eigentümer:innen mit Fördergeldern und Fachberatung unterstützt wurden. Das vom Bund geförderte Vorhaben zielte darauf ab, CO₂-Emissionen zu senken und die Gebäudesanierung in den Stadtteilen Fuhlenbrock und Vonderort zu beschleunigen. Im Rahmen des Programms erhielten Anwohner:innen finanzielle Hilfen und kostenlose Beratungen für die Modernisierung ihrer Immobilien.

Die Stadt Bottrop stellte Eigentümer:innen Zuschüsse für energiesparende Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Insgesamt wurden 67 Anträge bewilligt, wobei Fördermittel in Höhe von 156.232 Euro bereitgestellt wurden. Fast die Hälfte dieser Summe ist bereits an die geförderten Haushalte ausgezahlt worden.

Das Programm war Teil einer größeren Initiative, die von der KfW-Bankengruppe und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert wurde. Ziel war es, die jährliche Sanierungsquote älterer Gebäude zu steigern und gleichzeitig den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Neben der finanziellen Unterstützung bot das Programm über 400 kostenlose Energieberatungen für Immobilienbesitzer:innen an. Zudem fanden Informationsveranstaltungen statt, um über die Vorteile energieeffizienter Modernisierungen aufzuklären. Diese Dienstleistungen bleiben bis März 2026 verfügbar. Das Bezirksbüro Fuhlenbrock-Vonderort, das das Programm koordinierte, schließt vom 17. Dezember 2025 bis zum 5. Januar 2026 für die Winterpause. Offiziell endete die Initiative mit Ablauf des Jahres 2025 – und damit auch die von der KfW geförderte Phase der städtischen Erneuerung.

Das Programm hinterlässt eine Bilanz aus finanzieller Unterstützung und fachkundiger Beratung für Bottrops Hausbesitzer:innen. Da die Zuschüsse bereits bewilligt wurden und die Beratungsangebote noch einige Monate offenstehen, haben Anwohner:innen bis Anfang 2026 Zeit, die verbleibenden Services zu nutzen. Die Maßnahmen der Stadt fügen sich in die nationalen Klimaziele ein, die auf eine Reduzierung der Emissionen durch Gebäudemodernisierung abzielen.