Münster bleibt für zwei weitere Jahre zertifizierte Fairtrade-Stadt

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Eine Gruppe von Menschen in verschiedenen Farben, darunter Schwarz, Weiß und Blau, versammelt sich um einen Tisch mit einem Spiel, Stühlen und einer Treppe im Hintergrund.

Münster bleibt für zwei weitere Jahre zertifizierte Fairtrade-Stadt

Münster erhält erneut den Titel 'Fairtrade-Stadt' – und das für weitere zwei Jahre. Die Auszeichnung würdigt das kontinuierliche Engagement einer lokalen Steuerungsgruppe, die seit 2010 den fairen Handel in der Stadt fördert. Zu ihren jüngsten Initiativen zählt die Ausstattung der städtischen Schulen mit 600 Fairtrade-zertifizierten Fußballen.

Die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Münster hatte die Idee, Fairtrade-Fußbälle einzuführen, erstmals Ende 2025 vorgeschlagen. Nach erfolgreichen Tests durch das städtische Sportamt wurden 600 zertifizierte Bälle für den Einsatz im Sportunterricht beschafft. Die nachhaltig produzierten Fußballen sind seitdem fest in den Schulsport integriert.

Die Steuerungsgruppe, koordiniert vom Amt für Internationale Angelegenheiten, begleitet zudem weitere Fairtrade-Projekte. Dazu gehört auch die Betreuung des Netzwerks "Kitas und Schulen in Münster für den Fairen Handel". Das Amt selbst ist für die Bewerbung Münsters um den Titel "Fairtrade-Stadt" zuständig und sorgt dafür, dass die Kriterien für ethischen Handel erfüllt werden. In der Steuerungsgruppe arbeiten Vertreter verschiedener Organisationen zusammen, um faire Handelsstrukturen in der Stadt weiter auszubauen. Bei Fragen zu Münsters Fairtrade-Aktivitäten können sich Bürgerinnen und Bürger an Hayrie Salish vom Amt für Internationale Angelegenheiten wenden.

Die erneute Verleihung des Titels unterstreicht Münsters Engagement für faire Beschaffung. Mit Projekten wie den Fairtrade-Fußbällen, die nun regelmäßig genutzt werden, festigt die Stadt ihr Netzwerk für fairen Handel. Die Arbeit der Steuerungsgruppe sichert kontinuierliche Fortschritte bei der Förderung von nachhaltigem und verantwortungsvollem Konsum.

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