Lufthansa-Aktie bleibt stabil – doch ein Urteil bremst Eurowings aus

Admin User
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Ein Flugzeug im Flug vor einem klaren Himmel.

Lufthansa-Aktie bleibt stabil – doch ein Urteil bremst Eurowings aus

Vorspann Die Kranich-Airline fliegt derzeit in der Nähe ihres Jahreshochs an der Börse, doch ein Gerichtsurteil am Boden sorgt für erhebliche Turbulenzen. Während Anleger mit der starken Performance in diesem Jahr zufrieden sind, hat das Oberlandesgericht Düsseldorf der Tochtergesellschaft Eurowings in Sachen Nachhaltigkeit klare Grenzen gesetzt. Trübt dieser Vorfall das Bild der Airline ein...?

Veröffentlichungsdatum 5. Dezember 2025, 18:57 Uhr

Schlagwörter Umweltwissenschaften, Finanzen, Investitionen, Wirtschaft

Artikeltext Die Lufthansa steht vor finanziellen und rechtlichen Herausforderungen, während sie sich auf neue Gebührenerhöhungen und ein Gerichtsurteil gegen ihre Tochtergesellschaft vorbereitet. Einerseits wird die Airline ab 2026 die Buchungsgebühren anheben, andererseits wurde Eurowings verboten, Flüge gegen Aufpreis als „klimaneutral“ zu bewerben. Gleichzeitig bleibt die Aktie des Konzerns robust und notiert nahe ihrem Jahreshoch.

Ab dem 1. Januar 2026 wird die Lufthansa ihre Distribution Cost Charge (DCC) um 0,50 Euro pro Buchung über globale Reservierungssysteme erhöhen. Mit diesem Schritt sollen steigende Betriebskosten ausgeglichen werden – doch die Maßnahme könnte auf Kritik von Reisebüros und Passagieren stoßen.

Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit strengeren Vorgaben für Umweltaussagen konfrontiert, während es parallel Gebührenerhöhungen vorantreibt. Angesichts anhaltender Triebwerksengpässe und möglicher Lieferantenwechsel werden die nächsten Schritte der Lufthansa ihre finanzielle und operative Zukunft prägen. Die Anleger beobachten die Entwicklung genau, während die Aktie weiterhin in der Nähe ihres Höchststands bleibt.