Klimaschutz-Initiative warnt vor Rückschritten durch fossile Energiepolitik

Klimaschutz-Initiative warnt vor Rückschritten durch fossile Energiepolitik
Klimaschutzinitiative Rhein-Berg äußert Besorgnis über Regierungspläne, die Fortschritte im Klimaschutz behindern könnten
Die Initiative befürchtet, dass teure neue Gaskraftwerke, die subventioniert und gegenüber Batteriespeichern bevorzugt werden, die Nachhaltigkeitsbemühungen untergraben könnten.
Obwohl die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Katharina Reiche (CDU), Projekte für erneuerbare Energien begleitet, bleibt die Finanzierung von Kohlekraftwerken unangetastet. Die Klimaschutzinitiative Rhein-Berg beobachtet diese Pläne genau – mit Sorge um die Erreichung der Klimaziele.
Der Ausbau von Solar- und Windenergie stockt, wodurch die Ziele in Gefahr geraten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) setzt weiterhin auf veraltete, fossile Energieerzeugung, die CO₂ ausstößt, statt in moderne, nachhaltige Alternativen zu investieren.
Um auf dringenden Klimaschutz aufmerksam zu machen, wird die Initiative am 11., 19., 24. und 28. November von 16 bis 18 Uhr am Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach Mahnwachen abhalten. Damit will sie das Bewusstsein schärfen und den Wandel hin zu erneuerbaren Energien vorantreiben.

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