Eröffnung der Rahmedetalbrücke - alle Entwicklungen im Live-Ticker

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Menschen auf einer Brücke mit einem Banner und einem Fahrrad, unter der Wasser fließt, mit Bäumen, Gebäuden und Himmel im Hintergrund.

Eröffnung der Rahmedetalbrücke - alle Entwicklungen im Live-Ticker

Freigabe der Rahmedetal-Brücke – alle Entwicklungen im Live-Ticker

Vier Jahre nach der Sperrung wird die Rahmedetal-Brücke am 22. Dezember 2025 wiedereröffnet – Eindrücke von der Freigabe im Ticker.

22.12.2025, 09:41 Uhr

Das Rahmedetal-Viadukt auf der A45 bei Lüdenscheid wird am 22. Dezember 2025 endlich wieder für den Verkehr freigegeben. Die Brücke war Ende 2021 überraschend gesperrt worden – eine Entscheidung, die für Kontroversen über das Vorgehen und die Folgen für den lokalen Verkehr sorgte.

Am 2. Dezember 2021 wurde das Rahmedetal-Viadukt, auch als Rammertal-Viadukt bekannt, ohne Vorwarnung für den gesamten Verkehr geschlossen. Das nordrhein-westfälische Infrastrukturministerium unter der Leitung von Minister Oliver Krischer (Grüne) genehmigte die Sperrung, obwohl interne Dokumente später zeigten, dass die Risiken bekannt waren. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster aus dem Jahr 2023 kritisierte die Entscheidung und stellte die Handhabung infrage.

Die alte Konstruktion wurde 2023 abgerissen – ein wichtiger Schritt für den Neubau. Elfriede Sauerwein-Braksiek, Vorstandsvorsitzende der Autobahn GmbH, bezeichnete die Sperrung später als die schwierigste Entscheidung ihrer Karriere. Seitdem schreiten die Bauarbeiten stetig voran, und das neue Viadukt steht nun kurz vor der Fertigstellung. Autofahrer und lokale Unternehmen hatten jahrelang mit den Folgen der Sperrung zu kämpfen. Die Wiedereröffnung Ende 2025 stellt eine entscheidende Verbindung auf der A45 wieder her und beendet die langjährigen Verkehrsbehinderungen in der Region.

Die Freigabe des Rahmedetal-Viadukts markiert das Ende einer vierjährigen Sperrung, die unter umstrittenen Umständen begann. Mit der neuen Brücke kehrt der Verkehr auf der A45 bis Ende 2025 zur Normalität zurück. Das Projekt beendet eine Phase erheblicher Beeinträchtigungen für Pendler und die ansässige Bevölkerung.