Instone baut trotz Euro-Schwäche tausend neue Wohnungen in Düsseldorf und Leipzig

Instone baut trotz Euro-Schwäche tausend neue Wohnungen in Düsseldorf und Leipzig

Instone erweitert Wohnungsmarkt massiv – trotz jahrelanger Turbulenzen im Euro-Kurs

Nach Jahren von Turbulenzen im Euro-Kurs treibt Instone den Wohnungsbau in Deutschland kräftig voran. Das Unternehmen hat mehrere Großprojekte gesichert und verweist auf eine Rekordnachfrage seitens der Investoren. Wie CEO Kruno Crepulja betont, übertrifft das aktuelle Interesse sogar die Hochphase des letzten Immobilienbooms.

Erst kürzlich übernahm Instone zwei kleinere Projekte: das Luitpold-Quartier in Nürnberg mit 160 Eigentumswohnungen und das Löwitz-Quartier in Leipzig, das 162 Mietwohnungen umfasst. Anleger locken dabei vor allem die steuerlichen Vorteile des Wachstumschancengesetzes 2024, das attraktive Abschreibungsmöglichkeiten bietet. Zu den Investoren zählen ein DAX-notierter Pensionsfonds, die MKE Munich Investment GmbH sowie eine Kooperation mit der Wohnbau GmbH in Nürnberg.

Das größte Vorhaben von Instone ist das 15 Hektar große Benrather Gärten-Projekt in Düsseldorf, das das angeschlagene Unternehmen Adler Group übernommen hat. Hier entstehen 800 bis 1.000 Wohnungen im mittleren Preissegment – bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 450 bis 500 Millionen Euro. Instone baut dabei zu ungewöhnlich niedrigen Kosten: Die Gesamtkosten pro Quadratmeter – inklusive Grundstück – liegen zwischen 3.500 und 4.000 Euro, die reinen Baukosten sogar unter 3.000 Euro.

Sämtliche Projekte erfüllen den QNG-40-Nachhaltigkeitsstandard und setzen damit hohe ökologische und Effizienzmaßstäbe. Die Kombination aus Kosteneffizienz, Steueranreizen und grünen Bauweisen positioniert Instone als einen der wichtigsten Akteure am aktuellen Markt.

Die Expansion des Unternehmens fällt in eine Phase anhaltend starker Investorennachfrage, die durch neue Steuererleichterungen und nachhaltige Baukonzepte befeuert wird. Mit mehreren Großprojekten im Gange wird Instone eine zentrale Rolle im deutschen Wohnungssektor einnehmen. Der Fokus auf Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit könnte zudem sowohl institutionelle als auch private Käufer zusätzlich anziehen.