Grüne fordern 1.000-Euro-Obergrenze für Pflegeheimkosten – doch reicht das?

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Ein weißes Auto bewegt sich in der Mitte des Bildes, mit grünen Pflanzen auf der linken Seite.

Explosion der Kosten im Pflegeheim: Grüne fordern Pflegeobergrenze von 1.000 Euro - Grüne fordern 1.000-Euro-Obergrenze für Pflegeheimkosten – doch reicht das?

Explosion der Kosten im Pflegeheim: Grüne fordern Pflegeobergrenze von 1.000 Euro

Explosion der Kosten im Pflegeheim: Grüne fordern Pflegeobergrenze von 1.000 Euro

Kostenexplosion in Pflegeheimen: Grüne fordern Pflege-Obergrenze von 1.000 Euro

  1. Dezember 2025, 19:16 Uhr

Stichworte: Krankenversicherung, Bündnis 90/Die Grünen, Pflegebedürftige, Eigenanteil, Therapien und Behandlungen, Finanzen, Privatfinanzen, Wirtschaft

Das deutsche Pflegesystem steht vor stark steigenden Kosten: In einigen Regionen zahlen pflegebedürftige Menschen für einen Platz im Pflegeheim mittlerweile über 3.000 Euro im Monat. Als Reaktion darauf hat Gesundheitsministerin Warken eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingesetzt, die Reformen der Pflegeversicherung prüfen soll.

Die finanzielle Belastung für die Betroffenen ist enorm. Im Juli 2023 lag der durchschnittliche Eigenanteil für stationäre Pflege bei über 3.000 Euro – in manchen Gebieten sogar bei mehr als 3.400 Euro. Um diese Last zu verringern, untersucht die Arbeitsgruppe zwei zentrale Optionen: einen 'Basisdeckel-Tausch', der die Eigenbeteiligung begrenzt und überschüssige Kosten auf die Versicherung überträgt, oder eine verpflichtende Zusatzversicherung, die zusätzliche Ausgaben abdeckt.

Ziel der Vorschläge ist es, die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu senken. Sollten die Reformen umgesetzt werden, könnten die Eigenanteile gedeckelt, die Finanzierungsquellen erweitert und die Unterstützung für pflegende Angehörige verbessert werden. Die Diskussionen darüber laufen noch – eine endgültige Entscheidung steht bisher aus.