Erzbistum Paderborn wandelt Kirchen in Begegnungsorte um – ein radikaler Neuanfang

Erzbistum Paderborn wandelt Kirchen in Begegnungsorte um – ein radikaler Neuanfang
Erzbistum Paderborn vollzieht tiefgreifende Umbrüche in seinen Kirchen
Angesichts sinkender Besucherzahlen und finanzieller Belastungen steht das Erzbistum Paderborn vor weitreichenden Veränderungen seiner Kirchengemeinden. Die Pfarrei St. Heinrich wird zu einem offenen Begegnungsort umgestaltet, während andere Kirchen geschlossen oder umgenutzt werden. Die Maßnahmen spiegeln die Bemühungen wider, auf schrumpfende Mitgliederzahlen und steigende Kosten zu reagieren.
In der Paderborner Gemeinde St. Heinrich läuft derzeit ein grundlegender Umbau. Die Beichtstühle wurden entfernt, um Platz für einen Spielbereich für Kinder zu schaffen – die Kirche soll so zu einem einladenden Ort für alle werden. Die Entscheidung ging auf Initiative der lokalen Gemeinschaft zurück, doch über die genaue Zusammensetzung der Gruppe oder ihre Beweggründe ist bisher wenig bekannt.
Die Entwicklungen in Paderborn sind Teil eines größeren Wandels im Umgang mit religiösen Räumen. Während St. Heinrich zu einem sozialen Mittelpunkt umfunktioniert wird, zeigen die Schließung von St. Julian und die ungewisse Zukunft von St. Kilian die schwierigen Entscheidungen, die anstehen. Da 20 bis 30 Prozent der Gebäude des Erzbistums geschlossen werden sollen, werden die Auswirkungen auf die örtlichen Gemeinden beträchtlich sein. Die jetzt getroffenen Weichenstellungen werden die Rolle der Kirchen in der Region für die kommenden Jahre prägen.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht dabei im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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