Drei Industriekulturnetzwerke in NRW bündeln ihre Kräfte für gemeinsames Erbe

Drei Industriekulturnetzwerke in NRW bündeln ihre Kräfte für gemeinsames Erbe
Drei große Industriekulturnetzwerke in Nordrhein-Westfalen haben sich zusammengeschlossen, um die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Industriekultur Bergisches Land, WasserEisenLand – Industrielles Erbe Südwestfalens und die Route der Industriekultur unterzeichneten bei einer Feier in Solingen eine Kooperationsvereinbarung. Ihr Ziel ist es, gemeinsame Projekte zu entwickeln, den Tourismus zu fördern und das gemeinsame industrielle Erbe hervorzuheben.
Die Unterzeichnung fand im LVR-Industriemuseum Hendrichs’ Drop Forge, einer historischen Stätte in Solingen, statt. Sandra Brauer, Direktorin des Bergischen Museums, vertrat während der Veranstaltung das Netzwerk Industriekultur Bergisches Land. Die drei Regionen – Bergisches Land, Südwestfalen und das Ruhrgebiet – verbinden enge Bezüge durch ihre industrielle Vergangenheit und eine lange Tradition der Innovation.
Die Vereinbarung markiert einen offiziellen Schritt hin zu einer vertieften Zusammenarbeit der drei Netzwerke. Ihre gemeinsamen Vorhaben konzentrieren sich auf Tourismus, Bildung und die Bewahrung des industriellen Erbes in den Regionen. Die Initiative baut auf jahrzehntelanger gemeinsamer Geschichte auf und legt klare Pläne für die künftige Zusammenarbeit in den Bundesländern fest.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht dabei im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Batteriezellenproduktion - 170 Millionen Euro für Transformationsprojekte in Kohleregionen im Rahmen des Bundesförderprogramms STARK
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