Dortmunder Krankenhaus setzt auf Bodycams gegen Gewalt am Personal

Krankenhaus testet Bodycams zum Schutz des Personals - Dortmunder Krankenhaus setzt auf Bodycams gegen Gewalt am Personal
Krankenhaus testet Körperkameras zum Schutz des Personals
Dortmunder Klinik führt ab Januar Bodycams ein – Pilotprojekt soll Gewalt gegen Mitarbeiter eindämmen
Dortmund, 18. Dezember 2025
Das Dortmunder Krankenhaus wird ab Mitte Januar 2026 Körperkameras für das Personal testen, um Mitarbeiter vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen. Die dreimonatige Testphase folgt einer umfassenden rechtlichen Prüfung und zielt darauf ab, die Sicherheit in besonders gefährdeten Bereichen der Klinik zu erhöhen.
Die Entscheidung für den Einsatz der Bodycams fiel nach einer Bewertung durch den Klinikleiter, Dr. Markus Wöhrmann, der die Vereinbarkeit mit dem Datenschutzrecht bestätigte. Aufnahmen dürfen nur in eskalierenden Situationen gemacht werden – niemals während medizinischer Behandlungen oder privater Gespräche. Vor jeder Aufnahme muss ein deutliches Signal gegeben werden.
Das Pilotprojekt läuft über drei Monate und umfasst vor allem Bereiche, in denen es häufig zu Spannungen kommt. Bei Erfolg könnte der Einsatz der Körperkameras ausgeweitet werden, um Gewalt gegen das Personal weiter zu reduzieren. Sämtliche Aufnahmen unterliegen während der Testphase strengen Datenschutzbestimmungen.

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Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

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