Dormagen verwandelt alten Gasspeicher in nachhaltige Gewerbeflächen ohne Flächenfraß
Dormagen verwandelt alten Gasspeicher in nachhaltige Gewerbeflächen ohne Flächenfraß
Die Umgestaltung des ehemaligen Gasspeicherstandorts am Zinkhüttenweg in Dormagen schreitet zügig voran. Bürgermeister Erik Lierenfeld und weitere Vertreter der Stadtverwaltung haben kürzlich den Fortschritt der Arbeiten begutachtet, zu denen die Entsorgung belasteter Böden und der Rückbau alter Anlagen gehören. Das 3,7 Hektar große Gelände wird von der Hagedorn Group in Partnerschaft mit der GDD Development GmbH entwickelt.
Das von der Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG geleitete Projekt sieht den Bau neuer Gewerbehallen mit Flächen zwischen 5.000 und 20.000 Quadratmetern vor. Diese sollen etwa ein Jahr nach Unterzeichnung eines Mietvertrags errichtet werden und den DGNB-Gold-Standard erfüllen – ein Garant für Nachhaltigkeit und hochwertige Bauqualität. Ziel der Entwicklung ist es, dem wachsenden Bedarf an Gewerbeflächen in Dormagen gerecht zu werden, ohne zusätzliche Grünflächen zu versiegeln.
Die Hagedorn Group arbeitet dabei eng mit der GDD Development GmbH zusammen und erhält Unterstützung durch das Stadtentwicklungsamt Dormagen sowie die SWD bei der Vermarktung. Diese gemeinsame Anstrengung ist entscheidend für den Erfolg des Vorhabens, das neue Chancen für Unternehmen und die lokale Wirtschaft schaffen soll.
Die Sanierung des ehemaligen Gasspeichergeländes am Zinkhüttenweg ist weitgehend abgeschlossen und ebnet den Weg für den Bau der neuen Gewerbehallen. Mit Rückhalt durch lokale Behörden und Partner soll das Projekt nicht nur hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllen, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzen – und das, ohne weitere Freiflächen in Anspruch zu nehmen.
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Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.
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