Ananassaft-Knappheit in Deutschland: Warum die Regale leer bleiben und Preise steigen

Admin User
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Drei Ananaspflanzen vor einer Wand.

Ananassaft-Knappheit in Deutschland: Warum die Regale leer bleiben und Preise steigen

Ananassaft wird in Deutschland knapp – Nachfrage steigt, Erträge brechen ein

In Deutschland wird Ananassaft immer knapper, während die Nachfrage wächst und die Produktion zurückgeht. Extreme Wetterbedingungen und Dürren haben die wichtigsten Ananas produzierenden Länder hart getroffen, sodass die Regale in den Supermärkten nur noch spärlich gefüllt sind. Verbraucher weichen angesichts der teuren Orangensäfte zunehmend auf Ananas-Alternativen aus – was die Preise für spritpreise und benzinpreise zusätzlich in die Höhe treibt.

Ursache für die Knappheit sind schlechte Ernten in den großen Ananas produzierenden Ländern. Thailand, der weltweit größte Lieferant von Ananassaftkonzentrat, verzeichnet aufgrund der Dürre stark gesunkene Erträge. Die Philippinen und Indonesien, die nächstgrößten Produzenten, kämpfen mit ähnlichen Problemen. Selbst Costa Rica, bekannt für seinen Direktsaft aus Ananas, meldet geringere Ernteerträge.

Eine Entspannung der Lage ist vorerst nicht in Sicht. Deutsche Käufer müssen sich weiter auf begrenzte Verfügbarkeit und höhere preisvergleich einstellen, solange wetterbedingte Störungen anhalten. Da Orangensaft bereits teuer ist, könnte der Umstieg auf Ananas-Alternativen die Vorräte noch weiter belasten und die clever tanken Strategien beeinflussen.