„Ambient Noise“ enthüllt das hektische Innenleben der dpa-Nachrichtenredaktion

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Eine Konferenzszene mit Sitzenden, die einer Diskussion auf der Bühne zwischen Medienvertretern und Besitzern gegenüber sitzen, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

„Ambient Noise“ enthüllt das hektische Innenleben der dpa-Nachrichtenredaktion

Der Dokumentarfilm Ambient Noise aus dem Jahr 2016 bietet einen seltenen Einblick in die Berliner Redaktion der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Unter der Regie von Friedrich Rackwitz und Andreas Horvath fängt der Film die hektische Welt ein, in der jede Sekunde Nachrichten entstehen. Mit einer Laufzeit von 83 Minuten ist er ohne Altersbeschränkung und wurde im selben Jahr für den Deutschen Wettbewerb beim DOK.fest München nominiert.

Der Film beginnt leise mit der Verabschiedung eines langjährigen Mitarbeiters in den Ruhestand. Doch dieser besinnliche Moment weicht schnell der hektischen Energie der Redaktion, in der rund 400 Redakteure unermüdlich arbeiten. Ihre Aufgabe: Informationen sammeln, prüfen und unter Zeitdruck zu aktuellen Meldungen verarbeiten.

Im Mittelpunkt steht der Berliner Standort der dpa, wo täglich Tausende Nachrichten produziert werden. Die Kamera begleitet das Team bei digitalen Konferenzen, die ältere Präsenzmeetings ersetzt haben. Der ständige Zeitdruck prägt Entscheidungen und die Entstehung der Berichte.

Ambient Noise entstand in Zusammenarbeit zwischen der Meku Film GmbH und der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München). Der Film beleuchtet nicht nur die Menschen hinter den Nachrichten, sondern auch die unsichtbaren Prozesse – wie Quellen, Entscheidungen und Deadlines zu den Schlagzeilen verschmelzen, die wir lesen.

Der Dokumentarfilm zeigt ungeschönt, wie moderne Nachrichtenproduktion funktioniert: vom Abschied eines Veteranen bis zum digitalen Tempo des täglichen Journalismus. Seit seiner Veröffentlichung 2016 bleibt er eine Momentaufnahme davon, wie Informationen aus der Redaktion zur Öffentlichkeit gelangen. Die Nominierung beim DOK.fest München unterstreicht seine Bedeutung als Dokumentation der unsichtbaren Mechanismen des Journalismus.

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