Vereinigung von Städten und Gemeinden findet Kommunen schlecht auf Cyberangriffe vorbereitet

Vereinigung von Städten und Gemeinden findet Kommunen schlecht auf Cyberangriffe vorbereitet
Kommunen schlecht gegen Cyberangriffe gewappnet – Verband warnt vor wachsenden Risiken
Teaser: Der Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW, Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt (SPD), warnt vor digitalen Schwachstellen in den Kommunen.
22. Dezember 2025, 06:21 Uhr
Deutsche Kommunen sind laut Christoph Landscheidt, Bürgermeister von Kamp-Lintfort und Präsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, zunehmend durch digitale Angriffe gefährdet. Er warnt davor, dass ausländische Akteure – insbesondere aus Russland und Belarus – gezielt Kommunen mit Cyberangriffen oder sogar physischer Sabotage ins Visier nehmen könnten.
Als Beispiel führte Landscheidt einen jüngsten Cyberangriff in Westfalen an, der zeige, wie verwundbar lokale Behörden seien. Die Lage gleiche einem „Wettrüsten“, bei dem Angreifer schneller neue Methoden entwickelten, als öffentliche Einrichtungen sich schützen könnten.
Auch die Zunahme von Homeoffice habe die Kommunen anfälliger gemacht. Hacker hätten nun mehr Angriffspunkte, was das Risiko von Datendiebstahl und Systemausfällen erhöhe. Über die digitalen Bedrohungen hinaus rief Landscheidt die Verwaltungen dazu auf, sich auch auf andere Formen der Sabotage vorzubereiten – etwa durch Drohnenangriffe. Seine Warnungen decken sich mit Berichten des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), der eine Zunahme von Spionage- und Sabotageversuchen mit Bezug zu Russland und Belarus festgestellt hat, insbesondere gegen Einrichtungen mit Verbindungen zu diesen Staaten. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund hatte bereits auf die Gefahr ausländischer Einmischung angesichts eskalierender Cyberbedrohungen hingewiesen.
Die Kommunen müssten nun ihre Abwehrkräfte gegen digitale wie physische Angriffe stärken. Die Warnungen unterstreichen die Dringlichkeit besserer Vorsorge, da die Bedrohung durch ausländische Akteure weiter wächst. Ohne Gegenmaßnahmen drohten weitere Störungen essenzieller Dienstleistungen.

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