Thyssenkrupp Steel Europe verlängert Vertrag von CEO Jaroni trotz Umstrukturierungsplänen

Deutschlands größtes Stahlunternehmen hat erstmals eine Frau an der Spitze - Thyssenkrupp Steel Europe verlängert Vertrag von CEO Jaroni trotz Umstrukturierungsplänen
Thyssenkrupp Steel Europe verlängert Vertrag von Vorstandschefin Marie Jaroni bis 2030 Thyssenkrupp Steel Europe hat den Vertrag seiner Vorstandsvorsitzenden Marie Jaroni bis 2030 verlängert. Das Unternehmen plant tiefgreifende Veränderungen – darunter Stellenabbau und mögliche Verkäufe von Unternehmensbereichen –, um die Profitabilität wiederherzustellen. Jaronis Ernennung zur ersten Frau an der Spitze des größten deutschen Stahlproduzenten wird von Arbeitnehmervertretern gelobt. Jaroni, die 2014 in den Vorstand eintrat und zuvor die Bereiche Vertrieb und Transformation leitete, spielte eine zentrale Rolle bei den Verhandlungen zum Restrukturierungsabkommen. Das Unternehmen strebt an, die Belegschaft von derzeit rund 27.000 auf etwa 16.000 Mitarbeiter bis 2030 zu reduzieren – ein Schritt, der die Kosten senken und die Effizienz steigern soll. Thyssenkrupp Steel Europe sieht sich mit Herausforderungen durch die globale Wirtschaftsschwäche und niedrige Preise konfrontiert, die durch billige Importe aus Asien noch verschärft werden. Um diese Probleme zu bewältigen, prüft das Unternehmen den möglichen Verkauf seiner Stahlsparte. Gespräche mit dem indischen Stahlhersteller Jindal Steel laufen bereits. Die Vertragsverlängerung für Marie Jaroni unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in ihre Führung während dieser kritischen Phase. Ihre strategische Weitsicht und Fairness werden besonders gewürdigt, und ihre Berufung zur ersten Vorstandschefin markiert einen Meilenstein für die Branche. Gleichzeitig zeigen die geplanten Stellenstreichungen und möglichen Verkäufe von Unternehmensbereichen den entschlossenen Kurs des Konzerns, die Rentabilität trotz schwieriger Marktbedingungen wiederherzustellen.

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