Saudi Dates und große Träume bei SpVg Porz

Saudi Dates und große Träume bei SpVg Porz
Datteln aus Saudi-Arabien und große Träume beim SpVg Porz
Teaser: In Köln-Porz riecht es meist nach Sonntag, Kunstrasen und Umkleidekabinen. Nach einer einzigartigen Mischung aus Vereinsheimkaffee, nassen Socken und „Bis Dienstag beim Training“. Doch seit Mario Ebel das Ruder übernommen hat, fühlt es sich an, als hätte jemand den Amateurfußball beim SpVg Porz auf „Schnellvorlauf“ gestellt.
22. Dezember 2025, 03:05 Uhr
Mario Ebel, ein Unternehmer mit politischer Vergangenheit, hat den Vorsitz beim SpVg Porz übernommen. Seine Ankunft markiert einen Wandel für den Amateurverein, der nun den Aufstieg in die Regionalliga anpeilt – trotz täglicher Kämpfe mit maroden Anlagen und geringer Unterstützung durch die Stadt.
Ebels Vision für den SpVg Porz geht über den lokalen Fußball hinaus. Er hat ein Austauschprogramm für junge saudische Spieler vorgeschlagen, die in Porz Spielpraxis sammeln sollen – als Teil eines Trainingslagers. Die Initiative würde den Verein zu einem internationalen Nachwuchsprojekt machen, das heimische Talente mit globalem Ehrgeiz verbindet.
Um die Regionalliga zu erreichen, muss der Verein nach Ebels Einschätzung zwischen 800.000 und 1,2 Millionen Euro erwirtschaften. Seine Strategie umfasst den Aufbau eines breiten Sponsorennetzwerks, die Gewinnung neuer Partner und mehr Professionalität. Geplant ist auch eine Spielbetriebs-GmbH, um Investoren zu gewinnen, ohne sportliche Entscheidungen zu beeinflussen. Auf dem Platz vertraut Ebel Trainer Jonas Wendt, der die Mannschaft führen soll. Das erste Ziel ist der Klassenerhalt, der nächste Schritt der Aufstieg. Doch die Realität bleibt hart: geteilte Plätze, überfüllte Trainingspläne und verfallene Vereinsheime. Ebel kritisiert die Stadt, die diese Grundbedürfnisse vernachlässige, und hat sich mit anderen Vereinen zusammengeschlossen, um bessere Infrastruktur zu fordern. Der SpVg Porz balanciert derzeit zwischen Kunstrasen und großen Plänen. Die Kluft zwischen Traum und Wirklichkeit ist groß, doch Ebel betont, dass Fortschritt mit der richtigen Unterstützung möglich sei.
Ebels Pläne hängen davon ab, bessere Anlagen und stärkere finanzielle Rückendeckung zu sichern. Gelingt das, könnte der Verein in die Regionalliga aufsteigen und gleichzeitig internationales Nachwuchstalent fördern. Doch zunächst geht es ums Überleben – und darum, die Stadt von Investitionen in die Zukunft zu überzeugen.

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