Oberbürgermeister Kufen ehrt 456 IG-Metall-Veteranen für jahrzehntelanges Engagement

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Eine Gruppe von Menschen, einige mit Medaillen und Gegenständen in der Hand, steht vor Bannern und Geländern.

Oberbürgermeister Kufen ehrt 456 IG-Metall-Veteranen für jahrzehntelanges Engagement

Oberbürgermeister Thomas Kufen ehrt 456 langjährige IG-Metall-Mitglieder

Bei einer feierlichen Veranstaltung am 22. November 2025 würdigte Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen 456 langjährige Mitglieder der IG Metall für ihre jahrzehntelange Treue. Die Geehrten aus Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen blicken auf 50, 60 oder sogar 70 Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft zurück. Kufen lobte ihr lebenslanges Engagement für faire Löhne, soziale Gerechtigkeit und bessere Arbeitsbedingungen.

Die Jubiläumsfeier galt den Mitgliedern des IG-Metall-Bezirks Mülheim-Essen-Oberhausen (MEO), die seit Jahrzehnten der Gewerkschaft angehören. Kufen hob in seiner Rede ihre Bedeutung für den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl in der Gesellschaft hervor. Gerade in Zeiten rasanten Wandels seien Gewerkschaften ein unverzichtbarer Faktor für den sozialen Frieden, betonte er.

Gleichzeitig sprach der Oberbürgermeister die aktuellen Herausforderungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an. Digitalisierung, Klimapolitik und globale Umbrüche setzen Beschäftigte wie Unternehmen gleichermaßen unter Druck. Trotz dieser Schwierigkeiten dankte er den Jubilaren für ihre unerschütterliche Haltung und ihr Festhalten an gemeinsamen Werten. Kufen ermutigte die Anwesenden, jüngere Generationen mit demselben Solidaritätsgedanken zu prägen. Ihr langjähriges Wirken habe über Jahrzehnte hinweg zu fairen Arbeitsbedingungen und Würde der Beschäftigten beigetragen, so der Oberbürgermeister.

Die Veranstaltung stand im Zeichen des bleibenden Einflusses von 456 IG-Metall-Mitgliedern, die seit einem halben Jahrhundert oder länger die Arbeitswelt mitgestalten. Kufens Worte unterstrichen ihren Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft und die Bedeutung, ihr Erbe weiterzutragen. Die Feier war zugleich Würdigung vergangener Erfolge und Aufruf, ihr Vermächtnis fortzuführen.

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