Hexenprozesse in Essen: Kostenloser Vortrag enthüllt dunkles Kapitel der Stadtgeschichte
Hexenprozesse in Essen: Kostenloser Vortrag enthüllt dunkles Kapitel der Stadtgeschichte
Öffentlicher Vortrag: Essens Hexenprozesse im Fokus
Am 5. Dezember 2025 findet in Essen ein kostenloser öffentlicher Vortrag über die Hexenverfolgung in der Stadt statt. Dr. Claudia Kauertz, Leiterin des Hauses der Essener Geschichte/Stadtarchivs, wird die Diskussion im Rahmen der Volkshochschule (VHS) leiten. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Verfolgungswellen in verschiedenen Regionen unterschieden – mit Essen als zentralem Beispiel.
Die Veranstaltung dauert von 18:00 bis 19:30 Uhr und findet im Kleinen Saal der VHS am Burgplatz 1 statt. Kauertz’ Forschung untersucht, welche Faktoren Anklagen und Prozesse während der Hexenjagden prägten, wobei konkrete Details in öffentlichen Quellen bisher nicht offengelegt wurden.
Der Eintritt ist frei, doch wird um vorherige Anmeldung gebeten. Reservierungen sind online unter www.vhs-ourwebsite mit der Kursnummer 252.1B004N möglich. Im Vortrag geht es vor allem darum, warum die Intensität der Verfolgung zwischen den Territorien variierte. Die Veranstaltung soll Essens Rolle in der übergreifenden Geschichte der Hexenprozesse beleuchten.
Interessierte erhalten so die Gelegenheit, sich unter Kauertz’ fachkundiger Leitung mit Essens Rechtsgeschichte auseinandersetzen. Die Anmeldung sichert einen Platz – eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Weitere Informationen gibt es auf der Website der VHS.
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