Hamm erhöht 2026 die Gebühren – doch sie bleiben unter dem Durchschnitt

Hamm erhöht 2026 die Gebühren – doch sie bleiben unter dem Durchschnitt
Haushalte in Hamm müssen im kommenden Jahr mit leicht höheren Gebühren rechnen. Der Stadtrat hat moderate Erhöhungen bei verschiedenen Dienstleistungen vorgeschlagen, wobei die Kosten deutlich unter dem regionalen Durchschnitt bleiben. Die endgültige Entscheidung über die neuen Tarife fällt in einer Sitzung am 9. Dezember.
Ein typischer Vier-Personen-Haushalt wird 2026 voraussichtlich etwa 81 Euro mehr zahlen und kommt damit auf eine jährliche Gesamtbelastung von 1.355 Euro – ein Anstieg von 1.274 Euro. Zu den Änderungen gehören eine Erhöhung der Bestattungsgebühren um 1,7 Prozent sowie eine Steigerung der Kosten für Feuerbestattungen um sechs bis sieben Prozent.
Trotz der Anpassungen bleiben die Gebühren in Hamm im Vergleich zur Region weiterhin niedrig. Die meisten Dienstleistungen werden nur minimal teurer, während einige Kosten wie Straßenreinigung und Marktgebühren unverändert bleiben. Die neuen Tarife treten nach der endgültigen Beschlussfassung durch den Stadtrat im nächsten Monat in Kraft.

Stabilität durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu bewältigen.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Ehepaars Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich dafür ein, dass die bevorstehende Pflegereform die häusliche Pflege stärkt. "Für mich steht dabei im Mittelpunkt, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









