Edeltraut Müller erhält Bundesverdienstkreuz für ihr lebenslanges soziales **Engagement**

Edeltraut Müller erhält Bundesverdienstkreuz für ihr lebenslanges soziales **Engagement**
Edeltraut Müller ist mit dem höchsten zivilen Verdienstorden Deutschlands ausgezeichnet worden – eine Würdigung für ihr lebenslanges Engagement im sozialen Bereich. Am 28. November 2025 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Jahrzehntelang hat sie unzähligen Menschen geholfen, von unheilbar kranken Patienten bis zu Senioren in Pflegeheimen.
Müllers Weg in der Sozialarbeit begann lange vor ihrer Pensionierung. Sie wirkte als Ordensschwester, Krankenschwester und später als Leiterin des Caritas Stift St. Lambertus in Rellinghausen. Doch auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben ließ ihr Einsatz nicht nach.
2014 gehörte sie zu den ersten Freiwilligen der Initiative "Wünschewagen", die sterbenskranken Menschen letzte Wünsche erfüllt. Im Laufe der Jahre begleitete sie persönlich über 100 dieser berührenden Fahrten. Ihr Mitgefühl ging jedoch noch weiter: Sie setzte sich dafür ein, dass Haustiere in Seniorenheimen erlaubt werden – in dem Bewusstsein, welchen Trost sie den Bewohnern spenden.
Seit 2017 ist Müller eine unverzichtbare Stütze der Stiftung St. Ludgeri in Essen-Werden. Dort übernahm sie Aufgaben am Empfang, erledigte Botengänge und kümmerte sich im Einzelsetting um Demenzkranke. Zudem organisierte sie Veranstaltungen und warb Sponsoren für den vierteljährlichen Newsletter der Stiftung, wodurch sie die Druckkosten senken konnte. Selbst kleine Tätigkeiten erledigte sie mit derselben Herzlichkeit und Effizienz.
Ihre Arbeit vereint praktische Unterstützung mit tiefer Empathie. Ob beim Telefonieren, beim Besorgen von Materialien oder einfach beim Dasein für die Bewohner – sie machte jede Begegnung zu etwas Besonderem. Der 1951 gestiftete Verdienstorden würdigt nun offiziell, was viele längst wissen: Ihr Wirken war außergewöhnlich.
Die Auszeichnung ehrt Müllers unermüdlichen Einsatz für Fürsorge, Gemeinschaft und Würde. Ihr Engagement hat die sozialen Bindungen in Essen-Werden und darüber hinaus gestärkt. Zwar ist sie aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden, doch ihre Wirkung lebt weiter – in den Menschen, die sie begleitet hat, und den Strukturen, die sie mitgeprägt hat.

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