Deutsche Flughäfen kämpfen mit Drohnen, Bürokratie und sinkender Wettbewerbsfähigkeit

Deutsche Flughäfen kämpfen mit Drohnen, Bürokratie und sinkender Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands Flughäfen in der Krise: Steigende Kosten, stagnierende Passagierzahlen, Drohnen-Störungen und bürokratische Hürden belasten die Branche. Führende Vertreter der Luftfahrt, darunter Teilnehmer der Jahreskonferenz des ADV, fordern bessere Wettbewerbsbedingungen und politische Unterstützung, um diese Herausforderungen zu meistern. Flughäfen gelten als lebenswichtige Arterien für Regionen, Unternehmen und Menschen – ihr Niedergang könnte Vertrauen und Zukunftsperspektiven gefährden. Die Branche verlangt realistische Energieeffizienzziele, eine stärkere internationale Anbindung sowie eine gesicherte Finanzierung der Flugsicherung, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Drohnen-Angriffe entwickeln sich zur wachsenden Bedrohung: Aktuelle Vorfälle an den Flughäfen München und Brüssel führten zu massiven Flugausfällen. Die Luftfahrtbranche pocht auf klare Zuständigkeiten und staatliches Eingreifen, um die Gefahr durch unbemannte Flugobjekte einzudämmen. Durch überbordende Meldepflichten und EU-Vorschriften verlieren Flughäfen jährlich Millionen – Innovationen werden so ausgebremst. Gefordert wird ein "Fitness-Check" bestehender Regularien, um Bürokratie abzubauen und mehr Flexibilität zu schaffen. Verhandlungen mit Bundespolitikern und Regierungsvertretern, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesfinanzminister Klaus Klingbeil, laufen auf Hochtouren: Ziel sind bessere Standortbedingungen, etwa durch gesenkte Betriebskosten und gedeckelte Sicherheitsgebühren. Die Luftfahrtbranche appelliert an die Politik, entschlossen zu handeln**. Angesichts von Drohnen-Risiken, Regulierungslasten und anderen Herausforderungen braucht es klare Unterstützung und verbesserte Rahmenbedingungen – damit die Flughäfen ihre Rolle als Motor für den Wohlstand der Regionen auch künftig erfüllen können.

Bedrohung durch Aufspaltung für die Auto-Sparte von Rheinmetall nach Übernahme
Die Auto-Zulieferersparte von Rheinmetall steht nach einer Übernahme vor der Bedrohung einer Aufspaltung.

Schoko-Weihnachtsmänner werden 2025 deutlich weniger produziert
Die Weihnachtszeit wird süßer – aber weniger. Warum die Hersteller 2025 Millionen Schokofiguren weniger produzieren und was das für Verbraucher bedeutet.











