Coca-Cola-Chef kritisiert deutsche Bürokratie – doch bleibt dem Standort treu

Coca-Cola-Chef kritisiert deutsche Bürokratie – doch bleibt dem Standort treu
John Galvin, der Chef von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) in Deutschland, hat sich kritisch zum hiesigen Wirtschaftsklima geäußert. Er bemängelte übermäßige Bürokratie, hohe Kosten und langsame Genehmigungsverfahren, betonte jedoch gleichzeitig die weiterhin bestehende Bindung des Unternehmens an den Standort Deutschland. Seine Äußerungen fallen in eine Zeit, in der die Sorgen um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des Landes wachsen.
CCEP, das Marken wie Coca-Cola, Fanta und Sprite vertritt, verkauft in Deutschland jährlich 4,1 Milliarden Liter Getränke. Das Unternehmen beschäftigt an 24 Standorten rund 6.100 Mitarbeiter. Trotz dieser starken Präsenz warnte Galvin, dass die Bundesregierung es versäume, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern.
Obwohl CCEP weiterhin zu Deutschland stehe und keine Pläne für eine Verlagerung der Produktion ins Ausland bestehe, spiegeln Galvins Aussagen die wachsende Skepsis gegenüber der Wirtschaftspolitik des Landes wider. Ohne konkrete Reformen könnten Unternehmen auch künftig mit steigenden Kosten und bürokratischen Hürden konfrontiert bleiben.

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SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu bewältigen.

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Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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