Bürgermeister verteilten Bethlehems Friedenslicht auf dem Lünener Weihnachtsmarkt

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Ein Weihnachtsbaum auf einer Straße mit Menschen drumherum, flankiert von zwei Fahnenmasten, mit beleuchteten Gebäuden im Hintergrund.

Bürgermeister verteilten Bethlehems Friedenslicht auf dem Lünener Weihnachtsmarkt

Friedenslicht aus Bethlehem trifft in Lünen ein

Am 22. Dezember erreichte eine besondere Flamme aus Bethlehem Lünen und brachte eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung mit sich. Die jährliche Aktion Friedenslicht aus Bethlehem fand auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt statt, wo Bürgermeisterin Martina Förster-Teutenberg die symbolträchtige Flamme an die Besucher übergab. Unter den Anwesenden befand sich auch ein junges Paar, das als Maria und Josef kostümiert war – eine Hommage an die biblischen Gestalten aus Bethlehem, die heute in Lünen leben.

Das Friedenslicht ist eine lange Tradition, bei der eine Flamme aus der Geburtsstätte Jesu als Zeichen der Verbundenheit und Solidarität in ganz Europa weitergegeben wird. Jahr für Jahr erinnert es Gemeinden an Frieden und Versöhnung. In Lünen stieß die Veranstaltung auf großes Interesse und spiegelte das Engagement der Stadt für diese Werte wider.

Bürgermeisterin Förster-Teutenberg leitete die Verteilung der Flamme an Familien, Ehrenamtliche und Gäste. Auch das Paar, das Maria und Josef darstellte – selbst aus Bethlehem stammend –, gehörte zu den Empfängern. Ihre Anwesenheit verlieh der Veranstaltung eine persönliche Note. Die Einnahmen des Abends kommen dem Baby Hospital in Bethlehem zugute. Organisatoren, darunter lokale katholische Gemeinden, arbeiteten mit Spendern zusammen, um dieses Projekt zu unterstützen. Die Stadt bedankte sich später bei allen Beteiligten, die die Aktion möglich gemacht hatten.

Das Friedenslicht wird nun weiter durch Lünen getragen – von denen, die auf dem Weihnachtsmarkt dabei waren. Die gesammelten Spenden fließen direkt in das Baby Hospital in Bethlehem. Die Veranstaltung festigte nicht nur die Verbindung der Stadt zu den Ursprüngen der Flamme, sondern auch zu ihrer Botschaft der Nächstenliebe und des guten Willens.

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