Wie *Elaste* aus Hannover die Popkultur revolutionierte – und Andy Warhol traf

Wie *Elaste* aus Hannover die Popkultur revolutionierte – und Andy Warhol traf
Nur die Oberfläche angekratzt
Ein Faksimile-Band erinnert an das Magazin Elaste, das 1980 in Hannover gegründet wurde. Das Thema spielt auch in Erika Thomallas mündlicher Geschichtsschreibung des Pop-Journalismus eine Rolle.
- Dezember 2025, 10:16 Uhr
Schlagwörter: Bücher, Unterhaltung, Popkultur
Ein mutiges und experimentelles Magazin aus dem Westdeutschland der 1980er Jahre rückt wieder in den Fokus. Elaste, eine glänzende, doch im DIY-Stil gestaltete Publikation, brach mit allen Konventionen, indem es Musik, Mode, Kunst und Klatsch auf eine Weise verband, wie es kein anderes Magazin wagte. Nun wirft eine 560 Seiten starke Faksimile-Ausgabe einen Rückblick auf seine kurze, aber einflussreiche sechsjährige Laufzeit.
Das Magazin erschien erstmals 1980 in Hannover – fernab der Medienzentren Hamburg, München oder West-Berlin. Die Gründer Michael Reinboth, Thomas Elsner und Christian Wegner folgten ihrem Instinkt, jagten Geschichten ohne Zögern oder Erlaubnis. Ihre Dreistigkeit verschaffte ihnen 1981 sogar ein Interview mit Andy Warhol – indem sie ihn am Flugplatz Hannover mit Geschenken überrumpelten.
Die Faksimile-Ausgabe bewahrt Elastes kühne Vision, vom Warhol-Cover bis zur letzten Ausgabe. Obwohl das Magazin nur sechs Jahre bestand, wirkt sein Einfluss in der Popkultur und im unabhängigen Verlagswesen nach. Seine Geschichte bleibt ein Beweis dafür, dass Kreativität mehr zählt als kommerzieller Erfolg.

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