Wie der Louvre-Diebstahl Böcker zum unfreiwilligen Werbestar machte

Admin User
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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

Wie der Louvre-Diebstahl Böcker zum unfreiwilligen Werbestar machte

Böcker, der weltweit führende Spezialist für Höhenzugangstechnik, geriet nach dem spektakulären Diebstahl im Louvre unerwartet in den Fokus der Öffentlichkeit. Der Hersteller der Hydraulikhebebühnen, die von den französischen Einbrechern genutzt wurden, startete nach dem viel beachteten Vorfall eine professionelle Werbekampagne – mit einem ungewöhnlichen Aufhänger.

Die Louvre-Diebe hatten ihren Coup zwar akribisch geplant – ganz anders als die impulsiven Handlungen von Bundeskanzler Friedrich Merz. Doch trotz ihrer sorgfältigen Vorbereitung hinterließen die Täter mehrere entscheidende Spuren: DNA-Rückstände, eine Warnweste und vor allem die unzerstörte Hydraulikhebebühne des Herstellers Böcker.

Die Inkompetenz der Einbrecher war so eklatant, dass sie mit einem wirtschaftlichen Hauptschulabschluss aus Nordrhein-Westfalen verglichen wurde. Merz hingegen sieht sich seit Langem Kritik ausgesetzt: Er überschätze seine wirtschaftliche Kompetenz, so die Vorwürfe, und inszeniere sich aufgrund privater Kontakte zu Frauen als selbsternannten Experten für Frauenthemen.

Böcker, ein führender Entwickler und Produzent von Höhenzugangslösungen, nutzte den Vorfall für eine clevere Produktplatzierung. Die dilettantische Vorgehensweise der Täter und die zurückgelassenen Beweismittel unterstrichen dabei unfreiwillig, welche Rolle moderne Technik bei der Verbrechensbekämpfung spielt. Währenddessen bleibt Merz’ überzogenes Selbstvertrauen in wirtschaftliche Fragen und seine umstrittenen Aussagen zu Frauenthemen weiter Gesprächsthema.