Waltroper stimmen bei McDonald's-Referendum im November ab

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Eine Strassenansicht mit Geb├Ąuden auf der rechten Seite, Masten und Autos in der Mitte und einem McDonald's-Mast auf der linken Seite.

Waltroper stimmen bei McDonald's-Referendum im November ab

Die Bürger von Waltrop können über die geplante Ansiedlung eines McDonald’s-Restaurants mitentscheiden: Am 28. November 2025 findet eine Volksabstimmung statt. Die von lokalen Initiativen angestoßene Abstimmung hat eine Debatte über Müllprobleme, Lärmbelastung und Lebensqualität ausgelöst. Bürgermeister Marcel Mittelbach begrüßt die Bürgerbeteiligung als Chance für partizipative Demokratie. Der Beschluss des Stadtrats vom 9. Oktober, die endgültige Entscheidung den Bürgern zu überlassen, stößt auf geteilte Reaktionen. Einige Anwohner äußern Bedenken hinsichtlich der möglichen Folgen für ihr Viertel, falls die Fast-Food-Kette eröffnet. Sie fürchten mehr Vermüllung, höhere Lärmbelastung und einen Verlust des örtlichen Charakters. Auch die Kosten der Abstimmung sind ein Diskussionspunkt. Kritiker halten die Ausgaben für fehlplatziert und schlagen vor, das Geld sinnvoller einzusetzen. Bürgermeister Mittelbach hingegen sieht in der Volksbefragung eine Möglichkeit, direkte Demokratie zu leben. Er sicherte zu, das Ergebnis zu akzeptieren – selbst wenn die Wahlbeteiligung unter den erforderlichen 20 Prozent der 23.700 Wahlberechtigten bleibt. Die Waltroper entscheiden nun über die Zukunft des geplanten McDonald’s-Standorts. Die Briefwahl, bei der Informationsschreiben unterzeichnet und zurückgesandt werden müssen, findet am 28. November 2025 statt. Rechtlich bindend ist das Ergebnis jedoch nur, wenn mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten teilnehmen.