VAR-Kritik eskaliert: Matthäus und Trainer fordern klare Regeln nach umstrittenen Entscheidungen

Admin User
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Eine Gruppe von Spielern in Trikots und Helmen steht auf einem Feld, mit Zuschauern, die auf Stühlen im Hintergrund sitzen.

VAR-Kritik eskaliert: Matthäus und Trainer fordern klare Regeln nach umstrittenen Entscheidungen

Die Kritik am Videoschiedsrichter (VAR) im deutschen Fußball wird immer lauter – immer mehr Trainer, Experten und Fans fordern mehr Transparenz und Einheitlichkeit bei seinen Entscheidungen. Besonders deutlich äußert sich der prominente Fußballanalyst Lothar Matthäus, der auf die Widersprüche in den Bewertungen hinweist.

Matthäus verglich kürzlich eine umstrittene Szene im Spiel Gladbach gegen Köln mit einer ähnlichen Situation im Duell zwischen FC Bayern München und Borussia Dortmund zwei Wochen zuvor. Er zeigte sich frustriert, dass vergleichbare Vorfälle unterschiedlich geahndet wurden. Auch Union Berlins Trainer Steffen Baumgart schloss sich dieser Kritik an und forderte nach dem Spiel seiner Mannschaft gegen FC Bayern München klarere Richtlinien für den VAR.

Matthäus ist überzeugt, dass Harry Kanes Foul im BVB-Spiel ein eindeutiger Regelverstoß war, der unbestraft blieb. Er plädierte für eine einheitliche Lösung, um die Konsistenz der VAR-Entscheidungen zu gewährleisten. Auch die Fans reihten sich in den Chor der Unzufriedenen ein und äußerten sich mit scharfen Worten über die VAR-Urteile.

Die International Football Association Board (IFAB), die für die Einführung einer einheitlichen Regelung verantwortlich ist, muss die anhaltenden Widersprüche bei den VAR-Bewertungen angehen. Matthäus’ deutliche Kritik sollte für die Verantwortlichen ein Weckruf sein, um einheitlichere Standards zu entwickeln und das Vertrauen in den Videoschiedsrichter bei allen Fußballbeteiligten wiederherzustellen.