Rob Jetten als Top-Kandidat für niederländisches PM-Rennen im Gespräch, während Wüst seine Herangehensweise lobt

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Das Innere eines weißen Lieferwagens mit Vordersitzen, Lenkrad, Spiegel und Dach, mit einer Hütte und Bäumen im Hintergrund durch die Windschutzscheibe sichtbar.

Wüst lobt Rob Jetten für seine Lösungsangebote und Optimismus - Rob Jetten als Top-Kandidat für niederländisches PM-Rennen im Gespräch, während Wüst seine Herangehensweise lobt

Rob Jetten, Spitzenkandidat der D66, hat sich in den letzten beiden Wochen des Wahlkampfs als führender Anwärter auf das Amt des niederländischen Ministerpräsidenten etabliert. Er konnte einen deutlichen Rückstand aufholen und liegt laut Hochrechnungen nun Kopf an Kopf mit der Partei des rechtspopulistischen Geert Wilders. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) lobte Jettens Vorgehen als Vorbild dafür, wie man öffentliches Vertrauen gewinnt. Wüst hob hervor, dass Jetten mit konkreten Lösungsansätzen und einer optimistischen Grundhaltung überzeuge. Die Parteien der demokratischen Mitte stünden nun vor der Aufgabe, stabile Koalitionen zu schmieden und auf die alltäglichen Herausforderungen der Bürger Antworten zu liefern, so der CDU-Politiker. Jettens rasanter Aufstieg basiert auf seiner Fokussierung auf Themen wie Migration, bezahlbaren Wohnraum und wirtschaftliche Stabilität – Sorgen, die Wähler auf beiden Seiten der Grenze bewegen. Wüst, der sich derzeit in den Niederlanden aufhält, wird unter anderem mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Dick Schoof zusammenkommen, um über diese Themen sowie mögliche Kooperationen zwischen den beiden Ländern zu sprechen. Jettens starkes Abschneiden bei den niederländischen Parlamentswahlen hat international Anerkennung gefunden. Mit dem Ende des Wahlkampfs rückt nun die Regierungsbildung in den Fokus – und die Bewältigung der Alltagsprobleme, die die Wähler als Prioritäten benannt haben.