Potsdam läutet mit Schlüsselübergabe die bunte Karnevalssaison 2025 ein

Admin User
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Eine lebhafte KarnevalsSzene mit einer großen Menge auf der Straße, umgeben von Zelten, Geschäften, Gebäuden und Bannern, mit zahlreichen Lichtern im Hintergrund.

Rathäuser gestürmt - Karneval in Brandenburg beginnt - Potsdam läutet mit Schlüsselübergabe die bunte Karnevalssaison 2025 ein

Potsdam eröffnet mit Schwung die Karnevalssaison 2025 in NRW

Mit einem feierlichen Akt hat Potsdams Oberbürgermeisterin Noosha Aubel die Karnevalssaison 2025 in NRW eingeläutet: Sie übergab symbolische Schlüssel zum Rathaus an feierfreudige Gäste, die sich vor dem Babelsberger Rathaus versammelt hatten. Rund 150 Menschen stimmten sich auf die Festlichkeiten ein – das eigentliche Rathaus bleibt wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.

Der Auftakt markierte zugleich den Beginn der Karnevalszeit 2025 in Brandenburg. Fred Witschel, Präsident des Berliner-Brandenburgischen Karnevalsverbands, betonte die Bedeutung der Feiern: Gerade in schwierigen Zeiten schenkten sie Momente der Freude und Leichtigkeit.

Die Initiative würdigt zudem den Beitrag traditioneller Bräuche zur kulturellen Vielfalt und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Cottbus trotzten mehrere hundert Teilnehmer und Zuschauer dem wechselhaften Regenwetter und feierten ausgelassen. Innerhalb der Karnevalsgemeinschaft werden derzeit Themen wie kulturelle Aneignung, Inklusion und respektvolle Teilhabe intensiv diskutiert.

Die ostdeutschen Karnevalstraditionen sind bereits für die Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen worden. Sie verbinden regionale Eigenständigkeit mit Integration, Nachhaltigkeit und dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.

Offiziell eröffnet: Die Karnevalssaison 2026 läuft – mit Feiern in Potsdam, Cottbus und weiteren Städten. Die Veranstaltungen stärken den Gemeinschaftssinn, schaffen Freude und fördern das kulturelle Verständnis. Durch die laufenden Debatten in der Karnevalsgemeinschaft bleibt gewährleistet, dass die Bräuche respektvoll und inklusiv gelebt werden.