Pape Meissa Ba: Vom Schalke-Flop zum Kampf um die Fußball-Karriere

Pape Meissa Ba: Vom Schalke-Flop zum Kampf um die Fußball-Karriere

Senegalesischer Stürmer Pape Meissa Ba kämpft um Anschluss nach Abschied aus der Ligue 2

Seit seinem Wechsel aus der französischen zweiten Liga findet Pape Meissa Ba nicht mehr zu alter Stärke zurück. Sein Engagement beim FC Schalke 04 im Jahr 2023 endete enttäuschend und führte zu einem raschen Abschied. Nun, bei Widzew Łódź, wirft seine geringe Spielpraxis Fragen über seine Zukunft in Polen auf.

Ba war 2021 für drei Millionen Euro von der Ligue 2 zu Schalke gewechselt und galt als möglicher Nachfolger für Moussa Sylla. In seiner kurzen Zeit beim Bundesligisten kam er jedoch nur auf 13 Einsätze und zwei Tore. Als Miron Muslic das Traineramt übernahm, strich er Ba komplett aus dem Kader.

Bereits im September 2021 zog es ihn weiter zu Górnik Zabrze nach Polen, auf der Suche nach mehr Spielzeit. Seine früheren Erfolge in der Ligue 2 – dort hatte er in einer halben Saison zehn Tore erzielt – ließen sich in Deutschland nicht wiederholen. Schließlich gab Schalke ihn ablösfrei an Widzew Łódź ab, um die Personalkosten zu senken.

In Łódź kam Ba bisher lediglich in vier Ligaspielen zum Einsatz, davon einmal in der Startelf. Ohne Torbeteiligung blieb seine Wirkung minimal. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2028, doch Gerüchte deuten darauf hin, dass er im Winter einen erneuten Wechsel anstreben könnte, um seine stockende Karriere wiederzubeleben. Seine Zukunft hängt nun davon ab, einen Verein zu finden, der ihm einen Stammplatz garantiert.