Nijinsky und Pavlova: Wie Baden-Baden zur Ballett-Bühne der Legenden wurde

Nijinsky und Pavlova: Wie Baden-Baden zur Ballett-Bühne der Legenden wurde
Ballett-Legenden in der Lichtentaler Allee
Nijinsky in Baden-Baden: Wie der Ballett-Visionär und Anna Pavlova durch die Kurstadt flanierten
Teaser: Wenige wissen es: Nijinsky und Pavlova waren auch in Baden-Baden. John Neumeier präsentiert nun seine Nijinsky-Kollektion am historischen Ort.
2. Oktober 2025, 18:20 Uhr
Baden-Baden feiert seine glanzvolle Ballett-Vergangenheit mit einem Festival zu Ehren zweier Legenden: Wasslaw Nijinsky und John Neumeier. Vom 2. bis 12. Oktober erwarten die Besucher Aufführungen, Ausstellungen und Workshops, die sich ihrem revolutionären Schaffen widmen. Vor über einem Jahrhundert war die deutsche Kurstadt Schauplatz eines denkwürdigen Sommers, der Nijinsky und Anna Pavlova – beide Stars der Ballets Russes – für einige Zeit beherbergte und die Tanzgeschichte prägte.
Im August 1913 reiste Nijinsky nach einer anstrengenden Spielzeit mit den Ballets Russes in Paris nach Baden-Baden. Gemeinsam mit dem Impresario Sergei Djagilew arbeitete er hier an einem neuen Ballett, inspiriert von Bach, und logierte im Grandhotel Stephanie (heute Brenners Parkhotel). Abseits des Rampenlichts fand Nijinsky in der idyllischen Umgebung der Stadt Ruhe – oft spazierte er durch die Lichtentaler Allee. Seine Zeit in Paris hatte das Ballett bereits revolutioniert, insbesondere die Spitzentanz-Technik, doch Baden-Baden bot ihm eine seltene Phase der Entspannung.
Das Festival lässt Nijinskys und Neumeiers Einfluss in Live-Aufführungen und mit seltenen Exponaten wiederaufleben. Besucher können die Verbindungen zwischen dem Ballett-Drama von 1913 und den heutigen Feierlichkeiten nachvollziehen. Mit dem einst hier aufgeführten Sterbenden Schwan wird die Stadt erneut zum Treffpunkt von Tanzgeschichte und zeitgenössischer Kunst.

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