Münsters bewegte Vergangenheit: Führung verbindet Stadtgeschichte mit Sechstagerennen-Jubiläum

Admin User
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Eine Straße mit Menschen auf Fahrrädern, Bussen und Autos, mit Gebäuden, Bäumen, Laternen, Pfählen und Drähten im Hintergrund unter einem Himmel.

Münsters bewegte Vergangenheit: Führung verbindet Stadtgeschichte mit Sechstagerennen-Jubiläum

Stadtmuseum Münster bietet Führung zu „Stadtgeschichte ab 793“ – mit historischem Sechstagerennen-Bezug

Am Samstag, dem 15. November, lädt das Stadtmuseum Münster zu einer thematischen Führung unter dem Titel „Stadtgeschichte ab 793“ ein und nimmt Besucher mit auf eine Reise durch die bewegte Vergangenheit der Stadt. Die Veranstaltung fällt mit dem Jubiläum des Sechstagerennens von 1973 zusammen, an das ab dem 14. November ein großformatiges Foto der Veranstaltung in der Museumsvitrine erinnern wird.

Die Führung beginnt um 16:00 Uhr in der Museumslobby und beleuchtet zentrale Epochen der Stadt: von der Gründung des Klosters durch Liudger im Jahr 793 über die Herrschaft der Täufer, den Westfälischen Frieden bis hin zu den Auswirkungen der NS-Zeit auf Münster. Der Eintritt beträgt fünf Euro, ermäßigt drei Euro.

Zeitgleich jährt sich die Eröffnung des 23. Münsteraner Sechstagerennens, das am 16. November 1973 mit 4.000 Zuschauern begann. Das Abendprogramm bot Live-Musik, und die Sieger hießen Wilfried Peffgen und Albert Fritz. Die Athleten kämpften in der Münsterlandhalle um Preisgelder in Höhe von 25.000 D-Mark. Zwar wird kein konkreter Teilnehmer von 1973 namentlich genannt, doch das großformatige Foto im Museumsschaufenster würdigt das sportliche Erbe der Veranstaltung.

Die Führung „Stadtgeschichte ab 793“ bietet eine lebendige Annäherung an Münsters Vergangenheit, während die Fotopräsentation des Sechstagerennens von 1973 eine besondere Verbindung zur Sportgeschichte der Stadt herstellt. Beide Angebote richten sich an die Öffentlichkeit und versprechen ein spannendes Erlebnis.