Moers testet demokratisches Losverfahren mit zufällig ausgewählten Bürgern

Moers testet demokratisches Losverfahren mit zufällig ausgewählten Bürgern
Moers startet innovativen demokratischen Prozess Vom 4. bis 7. November wird Moers ein ungewöhnliches demokratisches Experiment wagen: Über 50 Bürgerinnen und Bürger, die per Losverfahren ausgewählt wurden und bisher kaum politische Erfahrung haben, nehmen an einer viertägigen Veranstaltung teil. Ihr Auftrag: Vorschläge erarbeiten, die die Bürgerbeteiligung an kommunalen Entscheidungen stärken. Bürgermeisterin Julia Zupancic begrüßte das Projekt, das vom Bundesprogramm "Lebendige Demokratie!" gefördert wird, als Beispiel für "gelebte Demokratie". Die Initiative "Moerser Bürgerinnen und Bürger entwickeln Empfehlungen für mehr Teilhabe an der Kommunalpolitik" geht auf einen Vorschlag der Moerser Bürgerversammlung zurück, den der Stadtrat im Oktober vergangenen Jahres beschloss. Diana Finkele, Leiterin des Amts für kommunale Bildung, und die Demokratiebeauftragte Eleni Kremeti werden als Schnittstelle zwischen den Teilnehmenden und der Stadtverwaltung fungieren. Die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger, die ein breites Spektrum an Perspektiven und Lebenserfahrungen repräsentieren, wurden aus 1.500 per Los eingeladenen Moersern ausgewählt. Die Stadt arbeitet für die Umsetzung des Projekts mit dem nexus Institut in Berlin und dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal zusammen. Die anstehende Veranstaltung in Moers markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer stärkeren Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik. Mit Unterstützung von Expertinnen, Experten und Institutionen sollen die Teilnehmenden konkrete Vorschläge entwickeln, die das demokratische Gefüge der Stadt nachhaltig prägen werden.

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