Millionenbetrug bei Bielefelder Bauunternehmen: Drei Manager vor Gericht

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Eine Straßenszene mit Gebäuden auf der rechten Seite, einem Signalmast, einem Pfahl im Vordergrund und Graffiti an einer Wand.

Prozess um Millionenbetrug bei Bauunternehmen in Bielefeld - Millionenbetrug bei Bielefelder Bauunternehmen: Drei Manager vor Gericht

Millionenbetrugsprozess gegen Arminia Bielefeld beginnt

Teaser: Millionenbetrugsprozess bei Arminia Bielefeld

Vorspann: Millionenbetrugsprozess bei Arminia Bielefeld

Ein spektakulärer Betrugsprozess hat heute in Bielefeld begonnen: Drei Männern wird vorgeworfen, ihrem Arbeitgeber, dem ortsansässigen Bauunternehmen Fooke, fast 2,8 Millionen Euro unterschlagen zu haben. Im Mittelpunkt des Verfahrens steht ein über Jahre andauerndes System aus gefälschten Rechnungen und Schmiergeldzahlungen.

Die Taten sollen zwischen 2021 und 2024 verübt worden sein. Die drei Angeklagten – zwischen 34 und 45 Jahre alt – nutzten laut Staatsanwaltschaft ihre Führungspositionen bei Fooke aus, um Rechnungen für nie erbrachte Leistungen zu stellen und im Gegenzug für die Vergabe von Aufträgen Provisionen anzunehmen.

Im Prozess wird nun untersucht, wie der Betrug jahrelang unentdeckt bleiben konnte und ob interne Kontrollmechanismen bei Fooke versagt haben. Mit einem Urteil ist erst in mehreren Monaten zu rechnen, da das Gericht umfangreiche Finanzunterlagen und Zeugenaussagen prüfen muss.