Merz rudert bei „Stadtbild“-Äußerung zurück – doch bleibt hart in der Migrationsdebatte

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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Polen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Friedrich Merz gibt Missverständnis in 'Stadtbild'-Bemerkung zu - Merz rudert bei „Stadtbild“-Äußerung zurück – doch bleibt hart in der Migrationsdebatte

Friedrich Merz räumt Missverständnis bei 'Stadtbild'-Äußerung ein

Friedrich Merz räumt Missverständnis bei 'Stadtbild'-Äußerung ein

  1. Dezember 2025, 20:22 Uhr

Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine umstrittenen Aussagen zu städtischem Verfall und Migration in Deutschland präzisiert. Zwar gab er zu, dass seine frühere 'Stadtbild'-Bemerkung für Verwirrung gesorgt habe, blieb aber bei seiner Forderung nach strengeren Integrationsregeln. Gleichzeitig betonte er die Abhängigkeit des Landes von migrantischen Arbeitskräften in Schlüsselbranchen.

Merz räumte ein, dass seine Aussage, wonach Städte 'vollständig verkommen' würden, falsch verstanden worden sei. Er erläuterte, das Problem sei komplexer und umfasse Infrastrukturdefizite, soziale Herausforderungen und politische Versäumnisse – nicht aber die gezielte Kritik an bestimmten Orten. Dennoch beharrte er darauf, dass seine ursprüngliche Absicht für aufmerksame Zuhörer klar erkennbar gewesen sei.

Die Äußerungen des Kanzlers haben die Debatte über städtischen Niedergang und Migrationspolitik neu entfacht. Seine Worte unterstreichen sowohl die Schwierigkeiten bei der Integration als auch die wirtschaftliche Abhängigkeit von ausländischen Fachkräften. Die Diskussion dürfte anhalten, während die Politik strengere Vorschriften gegen die Erfordernisse des Arbeitsmarktes abwägt.