Merz’ peinlicher Fauxpas beim G20: „Gehen wir tanzen!“ löst diplomatische Irritationen aus

Admin User
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Ein Mann im Anzug spricht zu Journalisten mit Mikrofonen, im Hintergrund sind einige unscharfe Gestalten zu sehen.

Merz’ peinlicher Fauxpas beim G20: „Gehen wir tanzen!“ löst diplomatische Irritationen aus

Bundeskanzler Friedrich Merz ist nach einem verbalen Fauxpas bei einem Treffen mit Brasiliens Präsident Lula beim G20-Gipfel in Südafrika in die Kritik geraten. Der als wirr und unbeholfen beschriebene Wortwechsel hat die Debatte über Merz’ unvorbereitete Redewendungen neu entfacht. Das Gespräch zwischen Merz und Lula dauerte etwa 40 Minuten, wobei beide Staatschefs laut Berichten in einem freundlichen, lockeren Ton miteinander sprachen. Merz’ Team bezeichnete den Austausch später als "verbale Umarmung" und spielte mögliche Spannungen herunter. Doch die Äußerung des Kanzlers – er soll gesagt haben: "Super, beim nächsten Mal gehen wir zusammen tanzen!" – wurde von manchen als weiteres Beispiel für seine Neigung gewertet, von diplomatischer Präzision abzuweichen. Merz’ jüngster sprachlicher Ausrutscher wirft erneut die Frage auf, welche Risiken unkontrollierte Äußerungen in der Hochrisiko-Diplomatie bergen. Zwar präsentierte sein Team den Vorfall als harmlose Plauderei, doch die Episode zeigt, wie schmal der Grat zwischen Spontanität und Professionalität in den internationalen Beziehungen ist. Nun bleibt abzuwarten, ob Merz seinen Stil anpasst – oder ob künftige Treffen weitere unvorhergesehene Momente bringen werden.