Max Leven Center Eröffnet, um Lokalen Widerstandshelden zu Ehren

Max Leven Center Eröffnet, um Lokalen Widerstandshelden zu Ehren
Max-Leven-Zentrum (MLC) eröffnet – Ort der Erinnerung, politischen Bildung und gesellschaftlichen Dialogs Am Dienstag wurde das Max-Leven-Zentrum (MLC) feierlich eröffnet, eine Stätte, die der Erinnerung, der politischen Bildungsarbeit und dem gesellschaftlichen Austausch gewidmet ist. Das Zentrum befindet sich im historischen Wohnhaus und Arbeitsort von Max Leven, einem jüdischen Kommunisten, und setzt sich mit der lokalen Geschichte sowie dem Widerstand gegen Verfolgung auseinander. An der Eröffnungsveranstaltung nahmen zahlreiche Prominente teil, darunter Bürgermeister Tim Kurzbach, der die Hoffnung äußerte, das MLC werde einen lebendigen Austausch fördern – auch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten. Das Projekt wurde von verschiedenen Organisationen unterstützt, wobei Details zur Finanzierung bisher nicht bekannt sind. Die Dauerausstellung widmet sich dem Leben und Wirken von Max Leven, seiner Familie sowie lokalen Persönlichkeiten wie Änne Wagner. Leven, 1882 in Thionville (Diedenhofen) geboren, zog 1916 nach Solingen, wo er sich für soziale Gerechtigkeit und politische Aufklärung einsetzte. Während der Novemberpogrome 1938 („Reichskristallnacht“) wurde er von Nationalsozialisten in seinem Zuhause ermordet; seine Familie wurde später deportiert und im Holocaust ermordet. Seine Nachfahren trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Solingen ein und erhielten als Erinnerung originale Fliesen aus seinem ehemaligen Arbeitsort. Das Max-Leven-Zentrum öffnet am Sonntag, den 2. November, von 11:00 bis 17:00 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Trotz der dunklen Vergangenheit, an die es erinnert, steht das MLC als Symbol der Hoffnung für Verständigung und Zusammenhalt.

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