FWG Bergisch Gladbach wählt neuen Vorstand und setzt auf schärfere Finanzkontrolle

Admin User
2 Min.
Eine Gruppe von Menschen mit Schildern und Bäumen, kleinen Büschen, einer Fahne, einem Gebäude mit Namensschildern und Autos im Hintergrund, möglicherweise während eines aktuellen Wahlereignisses.

FWG Bergisch Gladbach wählt neuen Vorstand und setzt auf schärfere Finanzkontrolle

FWG mit neuem Vorstand

Teaser: Die FWG Freie Wählergemeinschaft Bergisch Gladbach hat einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist der bisherige FWG-Fraktionsvorsitzende Rainer Röhr. Zum zweiten Vorsitzenden wurde Willy Bartz gewählt.

10. November 2025, 18:01 Uhr

Die Freie Wählergemeinschaft Bergisch Gladbach (FWG) hat ein neues Führungsteam gewählt. Rainer Röhr, bisheriger Fraktionsvorsitzender der Gruppe, übernimmt nun den Vorsitz des Vorstands. Die Organisation kündigte zudem an, die Finanzentscheidungen der Stadt künftig genauer unter die Lupe zu nehmen.

Bei der jüngsten Vorstandswahl setzte sich Röhr als neuer Vorsitzender durch. Als sein Stellvertreter wurde Willy Bartz bestimmt. Zum erweiterten Vorstand gehören außerdem Sonja Förster, Deborah Pätsch, Brigitte Abel-Freitag, Christian Maimer und Martin Freitag.

Die FWG will sich künftig stärker mit den Ausgaben der Stadt Bergisch Gladbach auseinandersetzen. Bürgerinnen und Bürger kritisieren seit Längerem, was sie als unnötige Kosten ansehen – ein Grund für die Wählergemeinschaft, auf mehr Kontrolle zu drängen. Besonders im Fokus steht der 45-Millionen-Euro-Sonderfonds für Infrastruktur, dessen Mittel nach Ansicht der FWG nicht zweckentfremdet werden dürfen.

Neben der finanziellen Überprüfung will die FWG ihr Profil als bürgernahe Wählervereinigung schärfen. Der neue Vorstand plant, sich stärker auf lokale Themen zu konzentrieren und für mehr Transparenz in der Stadtpolitik zu sorgen.

Mit dem neu aufgestellten Team setzt die FWG auf eine strengere Finanzaufsicht. Der Fokus auf verantwortungsvolle Haushaltspolitik und Bürgerbeteiligung wird die Arbeit der Gruppe in den kommenden Monaten prägen. Die Bürger können damit rechnen, dass die Verwendung öffentlicher Gelder künftig genauer geprüft wird.