Dürpel-Fest in Ohligs: Tradition zwischen Engagement und finanziellen Herausforderungen

Dürpel-Fest in Ohligs: Tradition zwischen Engagement und finanziellen Herausforderungen
Der Marketing- und Bürgerverein Ohligs (OWG) hat kürzlich eine Mitgliederversammlung abgehalten, um über die Zukunft des beliebten Dürpel-Fests zu beraten. Die Veranstaltung, die jedes Jahr Tausende Besucher anzieht, gilt als unverzichtbarer Bestandteil des Gemeinschaftslebens im Solinger Stadtteil Ohligs. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Zukunft des Festes angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage sowie der Rückzug langjähriger Vorstandsmitglieder.
Der OWG-Vorstand und das Projektteam betonten ihr Engagement, das Dürpel-Fest fortzuführen, und zeigten sich offen für neue Ideen und Konzepte. Gleichzeitig räumten sie ein, dass gestiegene Sicherheitsanforderungen das Budget für die Organisation der Veranstaltung stark belasten. Dr. Christoph Fuhrmann, Vorsitzender und Schatzmeister des Vereins, versicherte den Anwesenden, dass die Stadt das Fest weiterhin unterstützen werde, um die lokalen Gemeinschaftsstrukturen zu stärken – auch wenn die Veranstaltung keine Gewinne abwirft. Für das Dürpel-Fest 2026 hat die Stadt bereits finanzielle Zusagen gemacht.
Für das Jahr 2026 plant der OWG vier sonntägliche Einkaufsveranstaltungen, darunter den „Verwöhn-Sonntag“ in Kooperation mit dem OhKi-Kinderfest. Einige Mitglieder hinterfragten jedoch, ob das Dürpel-Fest unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überhaupt weitergeführt werden könne. Da drei langjährige Vorstandsmitglieder im Sommer 2026 nicht mehr zur Wiederwahl antreten, sucht der Verein dringend neue Mitglieder und Ehrenamtliche, um die Zukunft des Festes zu sichern.
Das Dürpel-Fest, das größte Fest im Stadtteil Ohligs, bleibt ein zentraler Bestandteil des Gemeinschaftslebens. Trotz der Herausforderungen bekräftigte der OWG seinen Willen, die Tradition fortzuführen – mit Rückendeckung der Stadt. Der Verein lädt interessierte Bürger ein, sich als neue Mitglieder oder Helfer einzubringen, um das Fest aktiv mitzugestalten und seinen Stellenwert im Stadtteil langfristig zu bewahren.

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