Duisburgs 'Freak Circus' Halloween-Haus kehrt zurück, Buchung erforderlich

Warum einige Halloween lieben und andere es hassen - Duisburgs 'Freak Circus' Halloween-Haus kehrt zurück, Buchung erforderlich
Sven Wagner, ein engagierter Heizungs- und Klimatechniker aus Duisburg, hat sein Zuhause erneut in eine gruselig-spektakuläre Halloween-Attraktion verwandelt. In diesem Jahr lockt das Motto "Freak Circus" mit einem gespenstischen Labyrinth, 3D-Brillen, Schreckdarstellern und weiteren schauerlichen Elementen. Aufgrund des großen Andrangs müssen die kostenlosen Tickets diesmal vorab online gebucht werden – für diesen Freitag sind bereits 653 Besucher angemeldet. Der Reiz von Halloween liegt in seinem Zeitpunkt, dem Vergnügen am Verkleiden und seinem gruseligen, traditionellen Kern. Die Wurzeln des Festes reichen bis zu irischen und keltischen Bräuchen zurück; nach Deutschland gelangte es vor allem durch irische Einwanderer und amerikanischen Einfluss nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit den 1990er-Jahren erlebt Halloween einen kommerziellen Aufschwung und vermischt sich mit regionalen Traditionen wie dem "Rübengeistern". Besonders in Kürbis-Anbaugebieten und bei thematischen Attraktionen wie Wagners Haus hat sich das Fest zu einem bedeutenden Ereignis entwickelt. Anfangs von Kirchen kritisch betrachtet, wird Halloween mittlerweile von der Evangelischen Kirche in Deutschland als beliebter Brauch akzeptiert, der durch Kreativität und Gemeinschaft Freude bereitet. Kritiker hingegen halten es für billigen Kommerz und einen amerikanischen Import, der die deutsche Kultur bedrohe. Doch wie der Volkskundler Professor Manfred Becker-Huberti betont, unterlägen Traditionen stets einem Wandel – Halloween sei daher nicht per se "undeutsch". Wagners Halloween-Haus steht exemplarisch für die wachsende Beliebtheit des Festes in Deutschland. Zwischen Tradition und Kommerz spaltet Halloween die Gemüter: Während Enthusiasten wie Wagner es feiern, lehnen andere es vehement ab. Unbestritten jedoch bringt das Event Menschen zusammen – und das diesjährige "Freak Circus"-Motto verspricht allen, die sich hineintrauen, ein "gruselig-gutes" Erlebnis.

Kulturfest am Landtorplatz
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Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Vielfalt erleben: Interkulturelle Woche bringt Menschen in Greifswald zusammen
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"Ich bin sprachlos": NDR beendet Zusammenarbeit mit Julia Ruhs
Das viel kritisierte Reportage-Format "Klar" wird fortgesetzt. Allerdings wird die frühere Moderatorin Julia Ruhs nur noch in den Ausgaben zu sehen sein, für die der Bayerische Rundfunk verantwortlich ist. Bei NDR ist sie nicht beteiligt. Auf X lässt Ruhs ihren Ärger raus. Unser Portal ist der Medienservice mit aktuellen Brancheninformationen im Internet. Jede Woche im Fokus - ergänzt um Hintergrundinformationen, Fakten und Köpfe.









