Duisburger Heimatpreis 2025: Drei Projekte für kulturellen Austausch geehrt

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Menschen, die auf einem Boden gehen und Musikinstrumente spielen, mit einer Umzäunungswand im Hintergrund, die Plakate und Text anzeigt, und weiter hinten Gebäuden mit Glaswänden und Fenstern, von denen einige Namen tragen.

Duisburger Heimatpreis 2025: Drei Projekte für kulturellen Austausch geehrt

Duisburger Heimatpreis 2025: Auszeichnung für herausragendes Engagement

11. Dezember 2025, 05:00 Uhr

Drei lokale Einrichtungen sind für ihr außergewöhnliches gemeinnütziges Engagement in Duisburg ausgezeichnet worden. Der Duisburger Heimatpreis 2025 würdigte Projekte, die den kulturellen Austausch und die generationenübergreifende Verbindung fördern. Die feierliche Verleihung fand am 10. Dezember im Foyer der Duisburger Oper im Theater Duisburg statt.

Im Mittelpunkt der Auszeichnung standen Initiativen, die Menschen unterschiedlicher Herkunft unter dem Motto „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“ zusammenbringen. Jede der prämierten Organisationen erhielt ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Die zentrale Frage des diesjährigen Wettbewerbs lautete: „Wer setzt sich für ein offenes, lebendiges und tolerantes Duisburg ein?“

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn überreichte die Ehrungen an die drei Preisträger: das KOM’MA Duisburg – Kinder- und Jugendtheater, die Fördergemeinschaft und Freunde der Rheinhausener Damhirschanlage sowie die Mercator-Gesellschaft e. V. mit dem Projekt „Mercators Nachbarn“. Ihre Projekte wurden für die Förderung von Inklusion und gesellschaftlichem Zusammenhalt ausgewählt.

Der Duisburger Heimatpreis ist Teil der Landesinitiative #NRWheimatet, die vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wird. Eine Jury des Kulturförderausschusses sichtete die eingereichten Bewerbungen – die Namen der Jurymitglieder bleiben jedoch vertraulich.

Die Preisverleihung unterstrich die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für die kulturelle Vielfalt Duisburgs. Die drei ausgezeichneten Einrichtungen werden das Preisgeld von jeweils 5.000 Euro nutzen, um ihre gemeinwohlorientierte Arbeit weiter auszubauen. Die Auszeichnung steht zudem im Einklang mit landesweiten Bestrebungen, die lokale Teilhabe in Nordrhein-Westfalen zu stärken.