Duales Ausbildungssystem in NRW: Rekordtief bei Abschlussprüfungen trotz stabiler Bestehensquote

Anzahl der erfolgreichen Gesellenprüfungen erreicht neuen Tiefstand - Duales Ausbildungssystem in NRW: Rekordtief bei Abschlussprüfungen trotz stabiler Bestehensquote
Duales Ausbildungssystem in Nordrhein-Westfalen: Historischer Tiefstand bei Abschlussprüfungen
Das duale Ausbildungssystem in Nordrhein-Westfalen (NRW) verzeichnet seit Jahren einen deutlichen Rückgang. 2023 sank die Zahl der Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfung bestanden, auf ein Rekordtief – ein Rückgang um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Negativtrend setzt sich nach einer Phase der Verunsicherung durch die COVID-19-Pandemie fort.
Die Auswirkungen der Pandemie auf das System zeigen sich besonders in der sinkenden Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge. In der Folge beendeten 2024 über 37.100 Auszubildende ihre Lehre vorzeitig oder wechselten den Betrieb – der höchste Wert seit einem Jahrzehnt. Trotz dieser Herausforderungen blieb die Bestehensquote bei den Abschlussprüfungen mit 88 Prozent im Jahr 2023 stabil.
Die KAUSA-Landesstelle NRW, die für die Zusammenarbeit im dualen System zuständig ist, arbeitet an Lösungen, um die Probleme abzumildern. Ein Schwerpunkt liegt darauf, Unternehmen mit Migrationshintergrund stärker in das duale System einzubinden. Zudem fördert die Einrichtung über regionale KAUSA-Servicestellen die Ausbildungsbereitschaft durch Beratung und Unterstützung. Dennoch geht die Zahl der Prüflinge in NRW weiter zurück: 2023 legten 85.800 Auszubildende ihre Abschlussprüfung ab – im Vergleich zu 108.100 im Jahr 2014.
Der anhaltende Rückgang der Auszubildenden, die ihre Lehre erfolgreich abschließen, gibt Anlass zur Sorge. Zwar bleibt die Bestehensquote konstant, doch die hohen Abbruchzahlen und die sinkende Zahl neuer Ausbildungsverträge unterstreichen die Dringlichkeit, das duale System nachhaltig zu stärken. Die KAUSA-Landesstelle NRW setzt sich aktiv für die Bewältigung dieser Herausforderungen ein und arbeitet daran, die Widerstandsfähigkeit des Systems zu sichern.

Kulturfest am Landtorplatz
Das offizielle Internetportal der Stadt Landshut, der Bezirkshauptstadt Niederbayerns.

Wie dieser Bürgermeister ein Traumresultat erreichte
Bürgermeister und Herr des Manor: Tom Tenostendarp wurde mit 92,7 Prozent wiedergewählt – was macht den jungen Vredener so erfolgreich?

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushaltsplans für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden
"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden







